Netto-Null ist eine Mogelpackung

Die CO2-Emissionen bis 2050 auf null zu reduzieren, ist unerreichbar, wenn man sachgerecht und ehrlich rechnet. Die einzige Lösung wäre ein sofortiger Ausbau der Kernenergie.

Bitte lesen Sie meine Begründung bzw. meinen Beitrag in

In diesem Zusammenhang ist auch mein Blogbeitrag «Wasserstoff-Heilmittel zur schweizerischen Energieversorgung» vom 21. Dezember 2023 von Interesse.

Ich möchte diese Gelegenheit benützen, Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, den neu konzipierten “schweizer monat” bestens zu empfehlen. Klicken Sie auf den angegeben Link oder auf das Bild der Ausgabe zum Klimawandel und sehen Sie sich selber in dieser Publikation um (ohne Bezahlschranke!). Vielen Dank!

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4 thoughts on “Netto-Null ist eine Mogelpackung”

  1. Habe mich kürzlich bei der UBS als grösstem Vermögensverwalter erkundigt, ob bei Netto-Null nur das menschgemachte CO2 verschwinden muss oder auch das, was die Natur selber “herstellt”.

    Betretenes Schweigen…

    Dabei wollen die doch ESG-Produkte verkaufen.

    Genau mein Humor!

  2. Ich habe meinem Banker gesagt, dass ich ESG ausdrücklich nicht will. Er war garnicht froh darüber. Wahrscheinlich sind die Provisionen bei anderen Produkten geringer. Zum Beitrag: Herr Höhener, das wird nix, natürlich nicht, geht ja gar nicht. Aber das interessiert die Politiker, die das fordern und fördern überhaupt nicht. Für Wind , Solar und Wolkenkuckucksheim-Speicher gibt es mehr Provisionen, ähm Subventionen meine ich natürlich. Es ist hoch anzurechnen, dass Sie es immer wieder mit Vernunft und Zahlen versuchen. Aber die, die etwas davon verstehen, sind leider keine Mehrheit, und Zahlen interessieren sie nicht, wie ja die Abstimmung über den ME zeigte. Zweidrittel glauben an den Weihnachtsmann. Der heisst Albert.

  3. Neue KKW sind die einzig realistische und nachhaltige (vor allem bezahlbare!) Energiestrategie:
    – Kernkraft ist im Betrieb die CO2-ärmste Energiequelle um genügend Strom zu produzieren
    – Jede Systemumstellung (z.B. auf Erneuerbare) ist nicht nur kompliziert, sie braucht Zeit und sehr viel Geld. D.h. jede Systemumstellung ist mit den utopischen CO2-Zielen absolut utopisch.
    – ein sofortiges Rückkehren und Weiterfahren auf der bewährten Schiene (Kernenergie und Wasserkraft) ist die einzige Strategie, die im nationalen Interesse ist und damit Vorrang vor allen andern nationalen Interessen haben müsste.
    – Dazu noch Folgendes: Der Bundesrat schreibt in der Medienmitteilung vom 26.06.2024 zum Budget 2025: ” Im Klimabereich sind neue Fördermassnahmen im Zusammenhang mit dem Klima- und Innovationsgesetz sowie dem CO2-Gesetz vorgesehen.” Und: “Ab 2027 weiterhin hohe Defizite und grosse Unsicherheiten”.

  4. Sehr gelungenes Heft, vielen Dank für den Hinweis. Aus einigen der anderen Artikel geht hervor, dass Netto-Null nicht nur unrealistisch ist, sondern dass selbst im Falle der Realisierung der Nutzen unklar wäre. Die Gleichung ‘CO2 = Klimaproblem’ wird entlarvt als politisches Konstrukt ohne wissenschaftlichen Nachweis. Dem zu Grunde liegt die grünromantische oder quasireligiöse Vorstellung, ohne Menschen wären Natur, Umwelt, Klima ein gutmütiger und stabiler Garten Eden, was nachweislich falsch ist – schon unsere Gebirgslandschaften und ihre Historie von lokalen Bergstürzen, Murgängen usw. zeigen das ganz klar. Eine mögliche Gefahr sind ohnehin nicht die – wie auch immer er- und global oder lokal gemittelten -Temperaturen, sondern das Wasser und dessen lokaler Mangel (Wüste, Dürre) oder Überfluss (Murgänge, Überflutungen), die eben gerade nicht zugenommen haben, also nichts Neues. Zugenommen haben allenfalls die Bauten in schwierigem / ungeeignetem Gelände und Schäden daran.

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