Frühere Anlässe

Rezepte gegen die Staatsaufblähung

Anlass zum Gedenken an Prof. Silvio Borner 

Dienstag, 28. September 2021
Mövenpick Hotel Basel, Aeschengraben 25, Basel

Dieser Anlass zu Ehren Silvio Borners (1941-2020), der sich in seinem Wirken prinzipiell gegen die Ausdehnung des Staats gestellt hatte, wurde gemeinsam vom Carnot-Cournot-Netzwerk und dem Liberalen Institut organisiert.

Referenten

Gerhard Schwarz, Dr. oec., Wirtschaftspublizist
“Wieviel Staat können und wollen wir uns leisten?”
Nach grundsätzlichen Gedanken darüber, was alles zum Staat gezählt werden muss (sicher nicht nur die Staatsquote im engeren Sinne) und ob es absolute Grenzen der Staatstätigkeit gibt (es gibt fast keine), wird dargelegt, wie gross der Staat sein sollte (Fiskalquote von 30%) und welche Aufgaben er aus ordnungspolitischer Warte wahrnehmen sollte (mehr als in der altliberalen oder libertären Sicht). Diskutiert werden Argumente für eine schlanken Staat und Vorschläge zur Eindämmung des Staates oder zumindest zur Bremsung seines Wachstums.


Beat KappelerDr. H.c., Wirtschaftspublizist
“Selbstbindung der Akteure im Staat”

Der überbordende Staat hat seine Wurzeln im Eigeninteresse aller Akteure, welches sich seit 1945 kumulativ durch den Parteienwettbewerb, die Defizit-Legitimation durch den Keynesianismus und dessen «Finanzierung» durch die Notenbanken auslebte. Dennoch kann gerade das Eigeninteresse der Akteure für eine Selbstbindung sprechen, wenn sie die Schäden, den Verlust an Manövrierraum, an Reputation sehen. Daher sind in westlichen Staaten solche Mechanismen der Selbstbindung bei Wählern, Parlamentariern, Parteien angewendet worden. Nur die weiterlaufende Geldflut hat vorderhand den grössten gemeinsamen Nenner der Akteure ins Unendliche verlängert. Das Ende?

Weltweit sehen sich alle Wohlfahrtsstaaten vor dieselben Herausforderungen gestellt: Einerseits führt die Illusion, dass jedermann auf Kosten von jedermann leben könne zu ständig steigenden Ansprüchen an den Umverteilungsstaat. Andererseits würgt die dazu notwendige und zunehmend exzessive Besteuerung die Aktivitäten zur Schaffung von Wohlstand ab und trocknet damit die Besteuerungsgrundlage langsam aber sicher aus. Es ist daher kein Zufall, dass sich Staaten immer üppigere Schulden aufladen, zum masslosen Gelddrucken verleitet werden und zu immer invasiveren Eigentumsverletzungen neigen. Für wie lange kann diese alles andere als nachhaltige Politik noch weiterbetrieben werden? Welche vielversprechenden Auswege aus der Teufelsspirale gibt es? Auf welche zeitlosen ordnungspolitischen Grundsätze gilt es sich zurückzubesinnen?

Bitte klicken Sie im Video-Bild auf das Symbol für die Playlist, aus der Sie dann die einzelnen Beiträge und Referate auswählen können.


Themen Apéro des Carnot-Cournot Netzwerks vom 29. Oktober 2019

“Notstand”

Hotel Marriott, Neumühlequai 42, Zürich, mit Dr. Katharina Fontana (Hauptreferentin), Prof. Anreas Kley, Dr. Hans Rentsch, CCN-Präsident Emanuel Höhener und FuW-Redaktor Peter Morf (Moderation). Der Anlass stiess auf reges Interesse und viel inhaltlichen Zuspruch bei rund 90 Besucherinnen und Besuchern. Es wurde klar, dass die Ausrufung des Klimanotstands von gewissen Stadtparlamenten nicht als unverbindlicher Aufruf zum Handeln verharmlost werden darf.

Vergleichen Sie den Blogbeitrag dazu hier.


Themen Apéro des Carnot-Cournot Netzwerks vom 25. Juni 2019

Klimawandel: Forderungen und Realität

Hotel Victoria, Centralbahnplatz 3, Basel. Der Anlass war ein voller Erfolg. Vielen Dank den Referenten für Ihre gehaltvollen Vorträge und Präsentationen und vor allem vielen Dank allen Teilnehmern für die angeregte und interessante Diskussion. Besonders erfreut hat uns die Teilnahme junger Politikerinnen und politisch aktiver Studierender, die sich mit der Thematik in einer Sachlichkeit auseinandersetzen, wie man es von ihren Mutterparteien erwarten dürfte.

Zum Herunterladen:


Tagung am WWZ Basel vom 15. Januar 2019

Energiestrategie 2050 – Wie umsetzen?

Tagung auf Einladung von Prof. em. Dr. S. Borner.
Die Details der Veranstaltung wollen Sie bitte der Seite stromversorgung.c-c-netzwerk.ch entnehmen.


CCN gibt Energie Manifest heraus

Wir haben ein Manifest herausgegeben, in welchem zehn Forderungen zur Rettung der Stromversorgung der Schweiz vorgestellt werden.
Sehen Sie sich das Manifest an auf stromversorgung.c-c-netzwerk.ch


 

CCN gibt ein wichtiges Buch heraus

Im Strombereich wird die Energiestrategie 2050, die mit dem Energiegesetz am 21.5.2017 vom Volk angenommen wurde, nicht umsetzbar sein. In einem neu erschienenen Sammelband zeigen elf Autoren, profilierte Ökonomen, Ingenieure und Geologen, aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf, dass die technischen, ökonomischen und politi-schen Herausforderungen des geplanten Umbaus gravierend, und die vorgeschlagenen Massnahmen voller Widersprüche sind.

 Versorgungssicherheit vom politischen Kurzschluss zum Blackout 

Bernd Schips, Silvio Borner (Herausgeber) Die Beiträge aus der Medienkonferenz vom 12. September 2018 konnen hier heruntergeladen werden.


Ewig scheinende Zukunft

In einer Publikation vom Gottlieb Duttweiler Institut im Auftrag vom Bundesamt für Energie wird eine Zukunft mit einem Überfluss an Energie gezeichnet, die einfachste Grundsätze der Physik und der Ökonomie mit Füssen tritt. Wir haben den Autoren und dem BFE ein entsprechendes Memo geschickt, welches wir auch hier in Kürze aufschalten werden.


Le Temps fait de la propagande contre l’agriculture productive

Dans une édition spéciale sur son site internet Le Temps enquête seulement à charge contre la productivité agricole et l’emploi de pesticides. Alors qu’une initiative radicale vient d’aboutir pour en demander l’interdiction pure et simple, ainsi que celle de produits alimentaires qui pourraient en contenir, une propagande éhontée est dès lors en marche, dénuée de toute considération scientifique et ignorante des principes de gestion des risques.

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