Wenn unsere Kaderstellen in Politik und Staatsverwaltung so ausgiebig mit MINT-Absolventen besetzt wären wie dies nach Informationen eines fundierten Chinaexperten in China der Fall ist, dann würden wir uns nicht auf solche Irrwege begeben. Stattdessen haben wir dort eine Unmenge Juristen sowie zahlreiche Geistes- und Sozialwissenschafter aller Art. Reply
Und all die schlauen MINT-Experten in China bauen weltweit am meisten Anlagen für Erneuerbare Energien und ein Netz für grünen Wasserstoff…. Reply
Genau, ohne Technologieverbote wie bei uns – und als technologisch führende Versorger den ganzen westlichen Energiewende-Illusionen “netto null 2050 nur mit Erneuerbaren”! Reply
Utopisten auf der ganzen Linie. Bitte sofort Blick nach Deutschland. Siehe aktuelle Berichte auf DWN. Erinnert sei auch an Desertec: Solarstrom aus Sahara nach Europa. Grandios gescheitert. Das Gleiche nun mit Wasserstoff aus der Sahara. Elektrobusse an Thailand, bezahlt vom CH Volk zur CO2 Kompensation. Effizientere Kochöfen an Peru. USW. Indonesien, mit Wirtschafts Abkommen mit CH, will den Wohlstand wahren nur mit Kohle , Öl und Gas. CH irrlichtert wegen dem absolut zerstörerischen Klimabkommen. Fahren wir mit allen verfügbaren Traktoren nach Bern. Reply
Das Fraunhofer-Zentrum für Energiespeicher und Systeme ZESS hat eine POWERPASTE zur chemischen Wasserstoffspeicherung entwickelt, siehe http://www.zess.fraunhofer.de/de/schwerpunkte/zess_wasserstofftechnologien.html Ob dies sinnvoll ist, kann ich nicht beurteilen, jedenfalls ist’s interessant … Reply
Ja, tönt wie so vieles wieder einmal sehr interessant. Aber soweit ich sehe, sind keine Wirkungsgrade angegeben… wenn immer wir es mit Speichermedien zu tun haben, sind dies Energiesenken. Fragt sich aber: wie stark? wie viel Energie geht bei Power to Paste to Power verloren? Reply
Womit wir wieder mal bei der Feststellung sind, dass AKW mit die grössten Energiesenken sind (verpuffen rund 2/3 der erzeugten Energie = Abwärme in Luft und Wasser). Reply
Die Kalkulation ist eigentlich nicht schwer, denn der Wirkungsgrad der Kette Strom>Wasserstoff>Kraftwerk>Strom ist bekannt und liegt bei ca. 25 %. Bei aktuellen Stromkosten von angenommen 30 Rp./kWh muss daher Strom im Wert von 4 * 30 Rp. = CHF 1,20 in die Kette hineingesteckt werden, um hinten wieder ein kWh zu “ernten”. Pure Energieverschwendung und Wertevernichtung. Leuthards Vision wird die Schweiz noch in den Abgrund reissen. Reply
Jawohl, so ist es. Die Rechnung kann noch etwas weitergeführt werden, der Wasserstoff soll ja nicht mit Nuklear-, sondern mit Photovoltaikstrom erzeugt werden: Um die Energie eines AKW mit 1 GW Leistung mit PV zu erzeugen, muss etwa die zehnfache PV-Leistung, also 10 GW installiert werden. Läuft nun das Ganze durch die Strom-Wasserstoff-Strom-Mühle mit 75 Prozent Verlust, dann muss diese Leistung noch vervierfacht werden – ergo 40 GW an PV-Leistung. Wird wohl nichts mit der Wasserstoffstrategie… Reply
Bei der “Aktivierung” der Paste gibt’s meiner Meinung aus 1 gespeicherten H2-Molekül 2 H2-Moleküle (das neue Molekül kommt vom “Aktivierungswasser”), siehe http://www.powerpaste.ch/powerpaste-paste.html. Es wäre interessant, eine Energiebilanz zu sehen. Dies übersteigt aber meine Chemiekenntnisse. Es wäre schön, wenn diese Paste die sinnlose Wasserstoffpipeline ersetzen könnte. Vielleicht kann Herr M. de Rougemont weiterhelfen … Reply
Vielleicht kann die Paste als Flüssigkeit gepumpt werden. Vielleicht kann die Paste z.B. für Schiffsantriebe in Tanks geliefert werden. Jedenfalls könnte sie als Alternative für gasförmigen Wasserstoff für gewisse Anwendungen geprüft werden. (Ich habe bei einem grossen Logistik-Projekt mit Fraunhofer zusammen- gearbeitet, und diese Leute als sehr realitätskonform erlebt) Reply