Von Zeit zu Zeit organisiert CCN Veranstaltungen, um wichtige Themen auf seine Weise anzusprechen.Selbstverständlich wird danach bei einem Apéro wieder alles ausgiebig kommentiert.
Die Mücke ist ein Parasit, der sich nicht nur vom Blut seines Wirts ernährt, sondern auch verschiedene Krankheitserreger auf ihn übertragen kann.
«When we shift from what is best for prosperity to what is worst, the consensus would probably be that when there is a stronger incentive to take than to make – more gain from predation than from productive and mutually advantageous activities – societies fall to the bottom.» (Mancur Olson, Power and Prosperity, 2000.) « Wenn wir uns von dem, was für den Wohlstand am besten ist, zu dem hin bewegen, was am schlechtesten ist, so würde wahrscheinlich Einigkeit darüber bestehen, dass Gesellschaften untergehen, wenn stärkere Anreize zum Nehmen als zum Produzieren existieren – wenn man also durch Ausbeutung mehr gewinnt als durch produktive und gegenseitig vorteilhafte Aktivitäten.»
Mit dieser Problematik wollen wir uns am nächsten Themenapéro befassen. Es scheint auch bei uns immer mehr staatliche und parastaatliche Anreizstrukturen zu geben, die extraktive oder ausbeuterische Aktivitäten von Unternehmen, Haushalten und Individuen stärker belohnen als produktive Aktivitäten. Die Politik wird von Verbänden und NGOs zugunsten von Partikularinteressen instrumentalisiert. Bringt uns eine immer stärker parasitäre politische Ökonomie langsam aber sicher um unseren Wohlstand?
Vorsorgeprinzip
Ökonomie und Wirksamkeit der Klimamassnahmen zur Erreichung von Netto-Null
Unerreichbare politische Ziele
Kerntechnologie
Klimapolitik
Grüne Finanzen
Hommage an Silvio Borner
Noch frühere Anlässe