Statt eines Kommentars: Kopie meines Mails an den Rektor der ETH vom 12.6.2023, bisher ohne Antwort Sehr geehrter Herr Mesot, Ihren Spendenaufruf habe ich zur Kenntnis genommen. Ich spende jedes Jahr einen mittleren 5-stelligen Betrag an gemeinnützige Organisationen. Die ETH ist aber nicht dabei … Solange ETH-Veröffentlichungen andern echt wissenschaftlichen Arbeiten (vgl. 2 kurze Beilagen) widersprechen, habe ich keine Lust, dies zu ändern. Freundliche Grüsse Hans Koller Reply
Vetterli und Mesot (wie sowieso schon lange Knutti, Stocker et al.) machen sich lächerlich, nämlich immer dann, wenn sie auf den wissenschaftlichen Konsens in Prozenten hinweisen. Wissenschaftlich ist somit das, was eine Mehrheit von Wissenschaftern glaubt. Lyssenkoismus an den Eidg. Hochschulen… man glaubt es nicht! Reply
Se non è vero è ben trovato: Man habe einmal Einstein darauf hingewiesen, dass seine Relativitätstheorie von 200 Wissenschaftern abgelehnt werde. Darauf Einstein: wenn sie recht haben, dann genügt einer. Und ähnlich, etwas älter: Eppur si muove! (Und sie bewegt sich doch) Reply
Reto Lipp kommentiert in Linked-In zum Beitrag von Hans Rentsch, auch Knutti dürfe seine Meinung äussern, erst recht wenn er etwas von der Sache verstehe. In diesem Kommentar ist das gesamte Dilemma mit den SRG-Medien verpackt. Aber offenbar bemerken dies v.a. die Verpacker nicht. Reply
Auch Reto Lipp versteht also nicht, dass die Kompetenz von Kutti engere Grenzen hat. Lipp denkt wie viele Leute: Wenn einer ein Experte in der Klimaforschung sei, sei er auch Experte auf anderen Gebieten. Was eine optimale Klimapolitik eines kleinen Landes in einer Welt unterschiedlichster politischer Systeme, wirtschaftlicher Bedingungen und Interessen ist, das entgeht den Stockers und Knuttis, sonst würden sie sich nicht für die schweizerischen energie- und klimapolitischen Murkse mit Atomausstieg einsetzen. Sie wähnen sich auf einer Mission zur Rettung des Planeten. Reply
Letzte Woche stimmte das schwedische Parlament der konservativen Regierung zu, das Energieziel von “100 % erneuerbaren Energien” umzuformulieren in “100 % fossilfreie Elektrizität”. Nach jahrzehntelangem linken energiepolitischen Irrweg, hat Schweden – im Gegensatz zur Schweiz – von allein nun die Kraft zur Umkehr mobilisiert und entgeht vielleicht dem Abgrund gerade noch. So können dort ab sofort wieder neue Atomkraftwerke gebaut werden. Ein Lichtblick. Die Schweiz hingegegen stürmt nun leider seit 18. Juni unter aktivem Lobbyismus des ETH-Expertenclans der Knuttis, Stockers, Mesots, Vetterlis, etc. diametral und planlos in eine gefährliche Gegenrichtung. Es ist zu hoffen, dass bald weitere Länder erwachen – und zusätzlich noch aus dem volkswirtschafts-vernichtenden 1,5 °C- 2050-Klima-Unsinn des IPCC aussteigen. Reply
In Schweden genügt eben eine Parlamentsmehrheit für einen Kurswechsel. Es braucht nicht noch die träge Masse der stimm- und wahlberechtigten Bevölkerung überzeugt zu werden. Unsere Parlamentarier haben permanent Initiativ- und Referendumsrisiken im Kopf, was für Reformen jeglicher Art eine lähmende Wirkung entfaltet. Die Liste der Blockaden und faulen Kompromisse ist inzwischen sehr lang geworden. In der Energie- und Klimapolitik wird es erst zu einem Kurswechsel kommen, wenn sich das Klimaschutzgesetz als untauglich erweist. Reply
Das stimmt schon, nur würde wohl das Parlament zurzeit auch ohne Angst vor dem Volk keinen Kurswechsel hinkriegen. Zu stark wird immer noch geglaubt, was man sich selber seit Fukushima eingeredet hat… obwohl die Fakten dagegen sprechen.
…Und ich muss sogar noch für Knuttis und Lipps Meinung bezahlen, über meine Steuer- und SRG-Gelder. Besser wäre, Knutti müsste seine Forschungsgelder selber eintreiben. Er würde niemanden finden, der aus dem praktischen, nicht etatistischen Umfeld stammen würde… Reply
Genialer Klimasieg am 18.06.2023! Ab 2050 ist Netto Null CO2 per Gesetz beschlossen. Der Bund hat jetzt den Auftrag zur Umsetzung. Nur möglich womit? Reply
Weil wir in der Schweiz keine neue KKW bauen dürfen, zum Beispiel mit Bezugsverträgen von Kernenergie in Frankreich, siehe http://www.enag.biz/de/pdf/230626_MM_ENAG_Verlaengerung_Vollzug.pdf Reply
Das Klimaschutzgesetz vom 18.06.2023 ist ein Anfang, das Schweizervolk hat seine Klimawünsche per Gesetz angenommen, nun folgt die Umsetzung: Die grössten CO2 Produzenten seien Verbrenner von Benzin, Diesel, Heizöl, Gas usw. Rund 9’556’000 Tonnen Ölprodukte werden jährlich in die Schweiz importiert. Bis 2030 Soll der CO2 Anteil halbiert und bis 2050 auf Netto-Null CO2 Emissionen gesenkt werden. WIE GROSS DER NÄCHSTE STROMMANGEL SEIN KÖNNTE, WIRD MAN ERST IN DEN NÄCHSTEN WINTERMONATEN UND JAHREN ERKENNEN und dann passende Lösungen suchen können. Blöd für den steigenden Stromverbrauch, denn pro Jahr sind 8760 Stunden lückenlose Stromlieferung nötig mit passender kW Leistung in jeder Sekunde. Der künftige Verbrauch kann unmöglich grösser sein als die STROMPRODUKTION für Wärmepumpen, Kühlung, eMobilität, Digitalisierung, Bevölkerungszuwachs auf 12 Mio, speichern von Strom, Wasser und Wasserstoff, ERSATZ von Öl, Kohle, Gas, KKW usw. WIR HATTEN DIE WAHL, MEHR KRAFTWERKE ODER WENIGER VERBRAUCHERINNEN UND VERBRAUCHER. Genialer Sieg: Ab 2050 ist Netto Null CO2 per Gesetz beschlossen. Nur möglich mit Kernkraftwerken. Reply
Letzte Woche stimmte das schwedische Parlament der konservativen Regierung zu, das Energieziel von “100 % erneuerbaren Energien” umzuformulieren in “100 % fossilfreie Elektrizität”. Nach jahrzehntelangem linken energiepolitischen Irrweg, hat Schweden – im Gegensatz zur Schweiz – von allein nun die Kraft zur Umkehr mobilisiert und entgeht vielleicht dem Abgrund gerade noch. So können dort ab sofort wieder neue Atomkraftwerke gebaut werden. Ein Lichtblick. Die Schweiz hingegegen stürmt nun leider seit 18. Juni unter aktivem Lobbyismus des ETH-Expertenclans der Knuttis, Stockers, Mesots, Vetterlis, etc. diametral und planlos in eine gefährliche Gegenrichtung. Es ist zu hoffen, dass bald weitere Länder erwachen – und zusätzlich noch aus dem volkswirtschafts-vernichtenden 1,5 °C- 2050-Klima-Unsinn des IPCC aussteigen. Reply