Klimapolitik fokussiert unter Vorgabe von Technologiepfaden auf die Reduktion von CO2, koste es was es wolle. Als wäre CO2 das einzige und erst noch das schädlichste Produkt menschlicher Aktivität. Landschafts- und Ressourcenverschleiss werden aufgrund unsicherer und nicht überprüfbarer Modellrechnungen gerechtfertigt. Kann man ökologische Anliegen mit unterschiedlichen Ellen messen? Erlaubt das ökonomische Regeln ausser Kraft zu setzen? Kann Politik physikalische Gesetze überwinden? Wir lassen in dieser Diskussion nicht locker.
Referenten
Reiner Eichenberger, Prof. für Volkswirtschaftslehre, Lehrstuhl Theorie der Finanz- und Wirtschaftspolitik, Universität Freiburg
Klimapolitik aus ökonomischer Sicht
Wenn Regierungen plötzlich 80 Jahre vorausdenken und das Weltwohl maximieren.
Markus O. Häring, Dr. phil II, Geologe, Vizepräsident Carnot-Cournot-Netzwerk
Klima- oder Umweltschutz?
Zivilisation baut auf dem ökonomischen Gebrauch natürlicher Ressourcen auf. Bei zunehmender Weltbevölkerung und wachsenden Bedürfnissen ist das die Herausforderung, nicht bloss ein „Klimaziel“.
Frühere Anlässe