Danke Markus, dass Du die Dinge den richtigen Dimensionen zuorndest, es wird vonn den Greenies so viel Unfachmännisches verbreitet, dass die Verwirrung der Volksmeinung komplett ist. Ich kann nur hoffen, dass unsere Politiker die Carnot-Cournet Artikel auch lesen und verstehen, das wäre sehr hilfreich! Mit freundlichen Grüssen von Jacob Reply
Eine hervorragende Replik. Betrüblich an der ganzen Sache ist aber, dass ein Fachmann eine solche Replik an einen ökonomischen Analytiker von Avenir Suisse richten muss. Dass die grün-rot-romantischen Träumer CO2-Luftschlösser bauen, liegt nicht nur an ihrer Naivität, sondern auch daran, dass sie eben die Klimapolitik noch zu diversen anderen politischen Zwecken missbrauchen wollen. Dass dabei die Effizienz keine Rolle mehr spielt, ist logisch. Dass diese aber auch von Avenir Suisse schlicht vergessen oder ausgeblendet wird, stellt dieser selbsterklärten Denkfabrik kein gutes Zeugnis aus. Reply
Ich stimme der kompetenten und sachlichen Stellungnahme von Dr. Markus Häring vollständig zu. Technisch ist heute die CCS-Methode tatsächlich möglich. Energetisch und ökonomisch handelt es sich um einen totalen Unsinn. Die Entsorgung 1 Tonne kostet heute noch 600-1000 Franken! Das ist reine Geldverschwendung! Es gibt bessere und effizientere Massnahmen (z.B. auch die Klimawandel-Anpassung). Reply
Ausgezeichnete Replik, kurz und buendig auf den Punkt gebracht. Aber wo finden das die Leserinnen und Leser der “NZZ am Sonntag” ? Hoffentlich in voller Laenge in der kommenden Ausgabe vom 16. Januar – und nicht in Form einer stark verkuerzten Leserzuschrift. Reply
Eine etwas andere Sicht zur Dekarbonisierung. 8 Milliarden Menschen (zuzüglich alle lungenbasierten Lebewesen) sind Verbrenner. Die Nahrung, Kohlehydrate und Eiweisse sind kohlenstoffbasiert. Nahrung für 8 Milliarden Menschen bereitzustellen ist eine grosse Aufgabe, die auch grosse Mengen Düngemittel, mit Erdgas hergestellt, benötigt. Also die lungenbasierten “Verbrenner” stossen hundert mal mehr CO2 aus als eingeatmet wird. Ich betrachte die sogenannte Klimaneutralität als nicht begründet nicht machbar. Die gegenwärtige Düngemittelkriese ist eine grosse Gefahr für die Welternährung. Wäre das mal eine genauere Betrachtung wert? Reply