Das ist nicht doch nicht ganz ehrlich zu behaupten, dass die Schweizer nur auf Platz 184 bei den CO2-Emissionen liegen. Aber es ist viel bequemer die Schuld den Chinesen, den Amerikanern und den vielen Indern zu schieben. Wir sollen auch bitte kein schlechtes Gewissen aufkommen lassen und möchten weiterhin rund um die Welt fliegen, uns schwere und leistungsstarke SUVs gönnen, usw. Also bitte keine höhere CO2-Steuer und keine Anreize zur Reduktion dieser Emissionen, die uns diese Annehmlichkeiten verderben könnten. Reply
Der Beitrag von Silvio Borner sorgt endlich für den Wirbel, den diese Thematik schon lange verdient hätte. Lesen Sie doch die Kommentare der BaZ-Leser: Hier: https://bazonline.ch/schweiz/standard/wahrhaben-ersetzt-die-suche-nach-wissen/story/18907118 Reply
Mit der Fantasmorgie der angeblichen Klimaschädlichkeit des CO2 denken sich Staat und clevere Geschäftemacher immer neue Methoden aus, dem Bürger mehr und mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Derzeit spüren das wieder die Einwohner des Kantons Bern. Dort versucht sich der Hauseigentümerverband derzeit gegen ebenso unsinnige wie teure Regulierungen zu wehren, die den Eigentümern unter dem Vorwand des “Kampfes gegen das CO2” sowohl Geld abnehmen als auch sie durch widersinnige bürokratische Vorschriften drangsalieren. So sollen die Gemeinden noch mehr Befugnisse erhalten, die sowieso schon strengen Vorschriften je nach Gusto zusätzlich zu verschärfen. Beispielsweise soll vorgeschrieben werden können, dass bei Erneuerung der Heizung “erneuerbare” Energie verwendet werden soll. Herrr Hubert, was macht ein Anwohner, der ein Gebäude im Schatten einer Nordwand besitzt und keine Windmühle im Garten errichten kann? Soll er sich einen Bach heranholen, um ein Kleinst-Wasserkraftwerk zu betreiben? Bei Neubauten ist auch noch zusätzlich eine Pflicht zur Eigenstromerzeugung vorgesehen? Elektroboiler sollen nach 20 Jahren zwangsläufig ersetzt werden müssen. Für Oelheizungen wird ein Quasi-Verbot vorgesehen. Etc. pp. Herr Huber, statt hier Flötentöne über SUV und Fernreisen der Oberklasse abzusondern, überlegen Sie doch mal bitte für einen kleinen Moment, was solche Vorgaben für Herrn und Frau Schweizer aus dem arbeitenden Milieu konkret bedeuten. Mfg. Reply