Absolut richtige Betrachtungsweise. Es wird noch schlimmer kommen, da alle Zeichen darauf hindeuten, dass China und die USA sich in den nächsten 10 Jahren gegenseitig einen erbitterten Lieferketten- und Lieferwegekrieg liefern werden. Die USA werden alles daran setzen, China von Erdöltransporten aus dem mittleren Osten abzuschneiden, und die Chinesen werden Europa als wichtigsten Alliierten der USA von wichtigen Produkten. Halbzeugen und Rohstoffen abschneiden. Gobalisierung ist jedenfalls erst mal vorbei. Dementsprechend werden auch wichtige Materialien und Produkte etc. In KEINSTER Weise im NOTWENDIGEN Ausmass zur Verfügung stehen. Sowohl Energiewende als auch NettoNull werden auf halbem Weg sterben. Reply
Diese hochschwappende Welle des Protektionismus wird nicht so lange andauern, weil dies sonst bei allen Beteiligten (und auch bei den Verursachern) exorbitante Wohlstandseinbussen geben würde. Reply
Europa liegt im Kreuzungspunkt dieses beginnenden Wirtschaftskrieges. Dehalb wird es stärker betroffen sein. Reply
Ja, relativ kleine Volkswirtschaften, in denen der Aussenhandel viel mehr am Volkseinkommen ausmacht als in grossen Volkswirtschaften wie USA und China, leiden an einer Stockenden Globalisierung mit einem Rückgang des Handels. Grosse Länder können hingegen – einem Cournot-Monopolisten ähnlich – sogar Optimalzölle verhängen und in extremis davon über die Veränderung der Terms of Trade sogar profitieren. Somit hattes du auch nicht unrecht. Aber à la longe muss die Globalisierung wieder weitermarschieren, sonst wird es für viele sehr grosse Probleme geben. Europa hat noch ein anderes Problem… die viele Europäer sind auch ohne strategische Zollkriege der Grossen nicht mehr konkurrenzfähig. Weil sie ihre Wirtschaft und Gesellschaft zu Tode reguliert haben… naja: fast… Reply
Tieferer Erntefaktor und tiefere Energiedichte bedeuten mehr Material und eben mehr Arbeit. Das war schon vor der Energiewende bekannt. Reply
Genau, ich habe hier schon x-mal darauf hingewiesen – und auch in der FuW und in zahlreichen Kommentaren zu anderen Beiträgen in Medien -, dass das Problem der exorbitanten Kosten nicht in CHF, € oder $, sondern im damit verbundenen Ressourcenverzehr besteht. Seit Corona wissen die Leute und die Politiker nicht mehr, was Kosten sind. Sie denken an Geldscheine, die vom Staat gedruckt werden können… Reply
Herr Hüsler, sehen Sie dazu Abbildung 2 in meiner Studie zum Thema Windkraft im CCN Blog vom 26. Nov. 2024. Die von Ihnen erwähnten Zusammenhänge habe ich darin graphisch, qualitativ dargestellt. Reply
braucht’s auch nicht. Je höher die Energiedichte, desto geringer der Aufwand an personellen und materiellen Ressourcen pro MWh erzeugtem Strom, grosso modo. Reply