Geschätzter Herr Hostettler Vielen Dank für die Zusammenfassung. Mit besten Grüssen Simon Niffenegger Reply
Noch etwas zu “Keine voreilige Abkehr”: Ich habe schon mehrmals betont, hier und anderswo, dass die Dekarbonisierung der Energieproduktion sowie auch diejenige des Energieverbrauchs, zunächst eines erfordert: Eine Ersetzung oder Umrüstung eines grossen Teils des weltweiten Parks an Maschinen und Immobilien. Dazu braucht es einen enormen Energieeinsatz, der zu 80% nur aus fossilen Quellen stammen kann. Daraus folgt: Wenn wir heute die fossilen Energien ausbremsen, dann bremsen wir damit die Dekarbonisierung aus. Tönt paradox – ist es aber nicht. Reply
Als einer der ersten Klimawarner (1979: “Palmenstrand am Limmatquai?” in der Weltwoche) kann ich diesen Artikel Wort für Wort unterschreiben. Reply
Invasive Palmen sind im Tessin nun verboten. Liegt das an den Zürchern? Wenn die Erwärmung so schnell voranschreitet, wie die Alarmisten behaupten, werden die Massnahmen zur Dekarbonisierung zu spät kommen, nämlich erst, wenn wir schon gekocht sind. Daher müssen Anpassungsmssnahmen sukzessive umgesetzt werden, damit wir uns nicht vorzeitig ruinieren. Und wenn die Erwärmung langsamer oder sogar sehr langsam voranschreitet, sind Massnahmen zur Dekarbonisierung, e.g., Elekrifizierung en masse, nicht dringend und haben daher keine Priorität. Die Anstrengungen müssen auf die Erforschung und Entwicklung wirksamer, effizienter und erschwinglicher Lösungen ausgerichtet sein (was die sogenannten erneuerbaren Energien derzeit überhaupt nicht sind). Bis dahin werden die Windräder und Solarzellen, die heute mit grossem Eifer und ohne Klimanutzen installiert werden, längst überholt sein. Reply