https://berkeleyearth.org/dv/carbon-dioxide-global-temperature-visualization/ Die Theorie zeigt über die Höhenänderung der Tropopause eine fast lineare Abhängigkeit. Und ganz gleich, welche Quellen benutzt werden, es gibt einen durchschnittlichen Temperaturzuwachs von fast genau 1 K bei 100 ppmV Zuwachs der CO2-Konzentration (seit 170 Jahren). Reply
Zufallskorrelation – nichts weiter. Bis 1930 oder so gab es kaum einen relevanten CO2-Zuwachs in der Atmosphäre. Ausserdem lag 1850 bereits ein gutes Stück im Anstieg der natürlichen Warmzeit, also ausserhalb des zeitlichen Zentrums der Kleinen Eiszeit, deren Maximum man auf ca. 1670 taxiert. Wie unterscheidet man natürlichen Warmzeitanstieg vom Erstanstieg aufgrund minimaler lokaler fossiler CO2-Einträge? Reply
“minimaler lokaler fossiler CO2-Einträge?” Sind die wirklich so minimal? Die Förderung fossiler Stoffe ist bekannt. Der Sauerstoffverbrauch auch. Danach hat der Mensch ca. 280 ppmV CO2 in die Luft geblasen. Davon haben sich ca. 140 ppmV im Ozean gelöst und 140 ppmV sind in der Atmospjäre geblieben. Und ein Anstieg um 140 ppmV über 280 ppmV halte ich nicht für mimimal. Reply
…ja, wenn man die ersten 100 Jahre zusammenstaucht wird daraus ein scheinbar linearer Zusammenhang. Reply
Sie haben sich die Grafik nicht richtig angesehen – da ist nichts zusammengestaucht. Die Abzisse ist nicht in Jahreszahlen, sondern in CO2-Konzentration. Wie eng die Jahreszahlen sind, hängt davon ab, wie schnell die CO2-Konzentration steigt – und wenn in den “ersten 100 Jahren” die Jahreszahlen eng sind, dann heißt das nur, das der Anstieg der CO2-Konzentration gering war. Reply
Mithilfe einer solchen Graphik, kann doch eine Korrelation gezeigt werden, und zufällig ist sie nicht, welche die grundlegenden physischen Prozessen einen Zusammenhang als plausibel erklären. N.B. wenn dort die Bereiche der Ungewissheit angegeben wären (Ordinate T, aber auch Abszisse [CO2]), wären die Schlussfolgerungen weit weniger kategorisch. Das ist das Problem des Anwalts, der ignorieren will, was ihn stört. Wichtig ist die Analyse der anderen Faktoren, die eine Rolle spielen, und die Einschätzung ihres Einflusses auf die beobachtete Erwärmung (z. B. die Empfindlichkeit der Temperatur in Bodennähe gegenüber einem Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre). Das lässt sich nicht in lapidaren und notwendigerweise dürftigen Kommentaren oder Graphiken lösen. Reply
“Scheint eine typische Darstellungsweise von sog. Klimawissenschaftlern zu sein” Ja und – ist eine sinnvolle Darstellung um Zusammenhänge zu zeigen. Die graphische Darstellung von Zusammenhängen ist doch üblich. Können Sie z.B. täglich im Fernsehen beim Wetter sehen, da wird der erwartete Zusammenhang zwischen Temperatur und Zeit gezeigt. Reply