Deutsche und europäische Politiker eliminieren gemeinsam eine Industrie

Die wirtschaftlichen Probleme der deutschen Autoindustrie strahlen bis in die Schweiz aus:

„Die Nachfrageschwäche bei E-Autos deutscher Hersteller trifft auch Schweizer Zulieferer wie Feintool hart. Die Firma aus Lyss erlitt im ersten Semester in ihrem mit Abstand grössten Absatzmarkt Europa einen Umsatzeinbruch von 25 Prozent“,

berichtete die NZZ.

Das drohende Verbrennerverbot gefährdet zudem auch die bisherigen Umsätze mit deutschen Kunden.

Nun hat der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck Steuererleichterungen für die E-Mobilität in Höhe von 600 Millionen Euro angekündigt. Wird das der Autobranche wieder auf die Beine helfen?
Leider sieht es nicht danach aus, im Gegenteil. Denn aufgrund des auf absehbare Zeit uneinholbaren Kostenvorteils chinesischer Hersteller (geschätzte 10.000 Euro pro Fahrzeug der Kompaktklasse) ist eine Wirtschaftlichkeit für die Produktion von Elektroautos in Europa nicht in Sicht.

EU-Kommission, Brüsseler Parlament und Ampelkoalition sind dennoch weiterhin fest entschlossen, der deutschen Autoindustrie mit dem Verbrennungsmotor das einzige tragfähige Standbein wegzutreten.

Mehr dazu dort.

Bildquelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:BDK_Karlsruhe_Nov_2023_Robert_Habeck_1.jpg

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1 thought on “Deutsche und europäische Politiker eliminieren gemeinsam eine Industrie”

  1. Gemäss Bafu ist der Reifenabrieb mit 8900 Tonnen pro Jahr in der Schweiz die grösste Quelle für Mikroplastik in der Umwelt.
    Ein E-Auto ist 25 bis 30% schwerer als ein Verbrenner.
    E-Autos schweizweit produzieren folglich 11’000 bis 12000 Tonnen Pneuabrieb, resp. Feinstaub,
    der Gewässer und Ackerland verseucht und der Gesundheit schadet

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