Schweizer AKW: 80 Jahre Laufzeit liegen drin

In Amerika dürfen die ersten Kernkraftwerke acht Jahrzehnte am Netz bleiben. Eine so lange Laufzeit könnte auch für die Schweizer Werke Gösgen und Leibstadt in Frage kommen. Das würde die Probleme des Landes mit der künftigen Stromversorgung erheblich verringern.

Publiziert am 11.2.2022 im “Nebelspalter” (Zahlschranke) von Redaktor Alex Reichmuth unter Mitarbeit von Johannis Nöggerath

80JahreAKW

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2 thoughts on “Schweizer AKW: 80 Jahre Laufzeit liegen drin”

  1. Es wird uns gar nichts anderes übrig bleiben.
    Wenn wir aufgrund grünen Drucks keine neuen AKWs planen (geschweige denn bauen!) dürfen, weil das gegenüber der Bevölkerung aus Sicherheitsgründen nicht verantwortet werden könne, müssen wir eben die alten, immer unsicherer, unzuverlässiger und unwirtschaftlicher werdenden Werke so lange weiter betreiben, bis ihnen der Schnauf ausgeht.
    Und die zusätzlich trotzdem benötigte Energie durch Putingas- oder Kohlekraftwerke erzeugen.
    Das nennt sich Reduktion der Auslandabhängigkeit im Sinne einer vorausschauenden grünen Energie- und Klimapolitik.

  2. Ein interessanter und zukunftsweisender Beitrag. Eines der aktuellen Probleme der Schweiz sind fast inflationäre Denkverbote. Um die sich anbahnende Stromversorgungskrise abzuwenden sollten vermehrt fachkundige Ingenieure, Dr. Johannis Nöggerath ist ein treffendes Beispiel, ihre Stimme erheben um endlich vom Fahrwasser ideologisch motivierter Politiker weg zu kommen. Die Zeit drängt!

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