E paar kalti Dääg in Gstaad mit dr Elektra Baselland

Gastbangg von weplu

Fern die Wärme

Waisch was das isch, do obe uf däm Foteli?
Es isch s’neuschte Luxushotelservice in Gstaad,
kai Witz, das isch wohr, y bi doch kei Trotteli.
E Magic Box für e warms Zimmer, e heiss Bad.     

Heizoel leicht heisst das Wunder, kai Ofe für Holz,
mit modärnschtem Brenner und Boiler und Pumpe,
‘han y sofort poschtet’, sait dr Hotelier stolz,
umwältfründlig grien, do loss y mi nit lumpe.         

Freywillig hän si nit in Fossils inveschtiert,
d’EBL Färnheizig ischne drum abgsoffe, 
d’Leitig teschte, flicke, alles hän si probiert,
kaputt, e ganzi Wuche isch nüt me gloffe.                                        

Kaviar und Trüffel kasch ha, nur kai Heizig,
5 Stärn, tuusig Stutz für d Nacht, aber schlottere.
Au Luxus Chalets sin kalt, bisch nit der einzig,
dä Ort für d Oberbonze am verlottere!                     

Im Ahang sin d Detail*, y verzell kei Schmarre, 
zerscht hän si gmeint sig d’Röhre, si heig nur e Läck, 
denn umeschwätze, wiene Karre voll Narre, 
dr Wärmiustuscher sigs gsi, er isch voll Drägg!                  

Blockiert, verschtopft, nit greinigt, das isch doch bsoffe,
niemer isch schuld, d Putzfrau sig drum derfo gloffe.       


* Auszüge


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2 thoughts on “E paar kalti Dääg in Gstaad mit dr Elektra Baselland”

  1. Das ist möglicherweie bloss eine Uebergangslösung.
    Sollte auch der Strom nicht mehr rund um die Uhr zur Verfügung stehen, dürfte
    über kurz oder lang jedes Hotel, das sich respektiert – gleich wie im Libanon – über eine leistungsfähige Diesel-Notstromgruppe samt zugehöriger Tankanlage verfügen.
    Macht alles nichts: Hauptsache wir haben eine Klima- und Energistrategie!

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