Bei der letzten Bundestagswahl in Deutschland haben die Grünen unerwartet schwach abgeschnitten. Seither kann nicht mehr ausgeschlossen werden, dass die bisherige politische Blockade synthetischer (und in fernen Ländern aus regenerativen Quellen gewonnener) Brennstoffe aufgeweicht wird.
Die Elektroauto-Lobby ist alarmiert und intensiviert ihre Public-Relations-Aktivitäten. Als wissenschaftlich daherkommende Studien eignen sich besonders gut, um politischen Druck aufzubauen.Die in Brüssel ansässige Nichtregierungsorganisation Transport and Environment hat am 6. Dezember dieses Jahres bewiesen, was sie zu tun bereit ist, um politisch gewünschte affirmative Begleitforschung zu liefern. In einer neuen Publikation heißt es:
„E-fuels have lost the race to clean up cars, but in truth it was never even close … The credibility of Europe’s clean car policy is on the line and any diversion into e-fuels is a new lease of life for old polluting engines.“
T&E behauptet, die Abgaswerte von E-Fuels durch einen Labortest überprüft zu haben, und warnt vor einem Anstieg der Schadstoffe im Vergleich zu herkömmlichen Kraftstoffen.Schaut man jedoch etwas genauer hin, so offenbart sich Verblüffendes:
T&E wird u.a. von der Climate Imperative Foundation, der European Climate Foundation, dem Schwab Charitable Fund, NORAD, der ClimateWorks Foundation, der Norwegian Agency for Development Cooperation, der Oak Foundation, der Hewlett Foundation und dem Rockefeller Brothers Fund finanziert.Unter den Finanziers befinden sich auch das deutsche Bundesumweltministerium und die Europäische Kommission. Ist es eigentlich in Ordnung, dass diese Institutionen ihre Entscheidungen mit „Studien“ solcher Qualität legitimieren – welche sie selbst mitfinanziert haben?Mehr darüber dort.
Bildquelle: pexels-fatih-turan-9835979(Die Grafik soll an die gerne “übersehenen” Schadstoffemissionen der Elektromobilität in den Kraftwerken erinnern)
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