Wenn nur alle so unaufgeregt diesen angeblichen Betrug der “Autobosse” kommentieren würden! Sie schreiben kurz und knapp, was Sache ist. Vielen Dank, Herr Professor. Und bitte noch viele weitere hervorragende Artikel. Sind allesamt ein “Genuss” Reply
Zum Beispiel, dass die Manager Umsatz und Gewinnziele erreichen müssen, wenn sie in leitenden Funktionen bleiben wollen. Und die Finanzwelt die Firmen sofort bestraft, welche die Erwartungen der Investoren nicht erfüllen. Oder sind das antiliberale Gedanken? Reply
Forderungen an die Automobilhersteller, Autos zu bauen, die ihre Käufer nicht kaufen wollen, zeugen von erschreckender Naivität. Und dann auch gleich die “Gier”-Keule herausholen, oje. Manche Leute träumen auch in der Schweiz von einem Sozialismus-Kommunismus, den sie zum Glück nie kennengelernt haben. In der “DDR” musste man mehr als 10 Jahre auf die Zuteilung seines Autos warten, und dann gab es nur den Einheits-Stinker Trabi mit seinem besonders umweltfreundlichen Zweitaktmotor. Wer gierige Manager blossstellen will, sollte in die USA schauen, wo ein Herr Shkreli den Preis für ein lebensrettendes Meidkament aus Profitgier um mehr als 1.000 % heraufsetzte. Die freie Marktwirtschaft hat das zu liefern, was der Kunde haben will, es sei denn, der Staat hat berechtigte Einwände. Und zuviel Staat hat seine Nachteile. Wer das nicht wahrhaben möchte, dem sei ein Besuch in Nordkorea, Kuba oder Venzuela empfohlen. Mfg Reply
Herr Huber, stellen Sie sich doch eine Welt vor, in der Manager keine Gewinne erzielen müssten, und die Finanzwelt diejenigen Firmen belohnen würde, welche die Erwartungen der Investoren nicht erfüllen… Gewinnstreben und Wettbewerb, dass sind die Ingredienzen für volkswirtschaftliche Prosperität. Und, wie die Empirie eindrücklich zeigt, volkswirtschaftliche Prosperität ist die Grundlage für eine ökologische Pollitik. Silvio Borner zeigt eben auf, was passieren kann, wenn Gewinnstreben mit Abreden und Klüngelei mit der Verwaltung und protektionistischen Regungen einhergeht. Reply
Sie haben Recht, sogar der hochangesehene Professor Borner hat damals seine Jaguar so vorbereiten lassen, dass sie durch die Prüfung kommt, und anschliessend wieder “betriebstauglich” gemacht. War das auch eine Abrede mit der Verwaltung oder hart ausgedrückt, ein Betrug? Reply
Wenn prüfungstauglich betriebsuntauglich bedeutet, dann ist das von Silvio Borner geschilderte Vorgehen, ob legal oder auch nicht, ob Abrede oder auch nicht, unumgänglich. Wer will schon ein Auto in der Garage stehen haben, das zwar die Prüfkriterien erfüllt, aber dann nicht mehr betriebstauglich ist…. 😉 Reply