Die Tschernobyl-Panik kostete Millionen Menschen das Leben

Der im Folgenden mit freundlicher Genehmigung des Autors vollständig eingebettete Beitrag von Alex Reichmuth ist am 2. Oktober 2024 im Nebelspalter erschienen (Die Tschernobyl-Panik kostete Millionen Menschen das Leben / Bezahlschranke).

Lesen Sie dazu auch unseren früheren Beitrag:
Ökonomische und ökologische Schäden durch Reaktionen auf Tschernobyl

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5 thoughts on “Die Tschernobyl-Panik kostete Millionen Menschen das Leben”

  1. Bei aller Sympathie für die Kernenergie: Artikel wie dieser sind ihrerseits Panikmache im Stil der Steinzeitkommunisten. Gerade in den als Hauptbetroffene bezeichneten Ländern USA und UK spielt jetzt, trotz reduziertem Anteil der Kernenergie an der Stromversorgung, die Kohle kaum mehr eine Rolle, UK ist gerade ganz aus der Kohle ausgestiegen. Ausserdem sind Industrieländer durchaus in der Lage, Kohlekraftwerke ohne gesundheitsschädliche Emissionen zu betreiben. Öl ist aus Kostengründen schon lange kein wesentlicher Faktor in deren Stromversorgung mehr, und von Erdgas, mittlerweile von absolut zentraler Bedeutung in beiden Ländern, behauptet meines Wissens nicht einmal Greenpeace, dass es bei der Verbrennung nennenswerte Luftverschmutzung verursache. Es geht ja immer nur um CO2 und dessen (angeblichen) Klimaeffekt. Wenn man die angeblich verlorenen Lebensjahre in den USA durch das Total der Todesfälle seit 1986 dividiert, bleibt ungefähr ein Monat verkürzte Lebenszeit pro Person übrig. Das ist selbstredend unterhalb jeder Nachweisbarkeitsgrenze. Unsinn wird auch bei mehrfacher Wiederholung nicht besser.

    1. Kommt ein weiterer Schwachpunkt dieser vermeintlichen Reichmuth-Analyse hinzu: Wäre die Atomkraft trotz Tschernobyl weiter ausgebaut worden (in Wirklichkeit stagniert sie ja mehr oder weniger bis heute trotz der viel beschworenen Renaissance), so wäre es mutmasslich auch zu weiteren Atomunfällen gekommen (mit Fukushima geschah ja effektiv einer). Und weitere Unfälle hätten die in der Studie erwähnten Zahlen zur Makulatur verkommen lassen.

      1. Stagnation der Atomkraft? Selbst Rehsche weiss, dass er da einen Chabis schreibt.

        Weitere Unfälle à la Fukushima hätten die Zahlen der Studie makuliert? Dazu hätte es Hunderttausende bis Millionen solcher Unfälle gebraucht. Auch Chabis!

        Sehe ich da agonale Züge in Rehsches Atomkampf? Weil die öffentliche Meinung kippt oder schon gekippt ist?

        1. Bleiben wir doch einfach bei den Fakten, statt haltlose Beschimpfungen auszustossen, Danke! Die Zahl der AKW, die in Betrieb stehen, dümpelt gemäss Weltnuklearforum oder wie das heisst um die 410, die Menge jährlich erzeugten Stroms dümpelt ebenfalls – und das Tüpfelchen auf dem I: der Anteil des Atomstroms an der weltweiten Stromproduktion hat sich (wegen deren Wachstum) halbiert von 17 auf 9 Prozent…. Alles lauter Chabis? Also bitte!

        2. Und noch ein übrigens: Erneuerbare Energien könnten bis 2030 fast die Hälfte des globalen Strombedarfs decken! Bis 2030 soll sich die Kapazität der erneuerbaren Energien laut einer Analyse beinahe verdreifachen. Damit rückt das auf der Weltklimakonferenz im vergangenen Jahr vereinbarte Ziel näher, die Kapazität der Erneuerbaren bis 2030 zu verdreifachen, teilte die IEA mit > spiegel.de 9.10.24: https://www.spiegel.de/wirtschaft/energiewende-erneuerbare-decken-bis-2030-fast-die-haelfte-des-globalen-strombedarfs-a-367fc63b-733d-496c-af19-9e758ff6d840
          Von Atom ist da kaum die Rede…. Mit Gruss aus den agonalen Zügen

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