Wo er Recht hat er recht. Wann begreifen die Stromkonsumenten endlich, dass sie die Milchkuh dieser erfolglosen Energie-Politik sind? Reply
Die Energie wird gebraucht. Durch die Windkraftanlagen produzieren die “teuren «back up» Ressourcen.” weniger CO2, da diese weniger Zeit als ohne Windkraftanlagen laufen. Wer also die Temperaturen in die Höhe treiben will, ist gegen Windkraftanlagen, wenn er nicht noch bessere Vorschläge zur CO2-Einsparung hat. Reply
Nun, die besten Vorschläge liegen auf der Hand – man sieht sie, wenn auch mit umgekehrtem Vorzeichen, in Deutschland: AKW. Nach der Abschaltung der deutschen AKW steigen dort die CO2-Emissionen der Stromproduktion munter an…. oder man holt sich den Strom bei französischen AKW. Bei den Windverhältnissen an den meisten schweizerischen Standorten stellt sich die bange Frage, ob unsere Windräder überhaupt je das CO2 einsparen, das zuerst für ihre Installation in Kauf genommen werden musste. Dasselbe gilt für die meisten Photovoltaikanlagen in der Schweiz. Es ist über weite Bereiche, als würden wir chinesischen Kohlestrom importieren… um hier “sauberen” Strom machen zu wollen. Wie auch immer, muss alles eine Frage des Kalküls sein – auf Gefühle sollten wir uns nicht verlassen. Reply
“Wer die Temperaturen in die Höhe treiben will, ist gegen Windkraftanlagen.” Nur weil zu viele Stimmberechtigte solchen Schwachsinn glauben, sind wir immer noch auf dem illusionären Leuthard-Sommaruga-Energiewende-Pfad. Reply
Ebel’s Argument ist ein mehrschichtiger Schwanzbeisser. Markus Saurer bringt dies bereits auf den Punkt. Dazu noch einige weitere Details. Ebel stellt die Frage nach besseren Vorschlägen zur CO2 Einsparung. Auf Nuklearenergie setzten, ist für viele ideologisch unbequem, jedoch sachlich die beste und richtige Lösung. Ebel hat offensichtlich den notwendigen “back up” Service von “stand by” Anlagen nicht verstanden. Da die Summe aller Windkraftanlagen nie die nominell installierte Leistung erbringt, müssen “back up” Anlagen immer laufen, sei dies im Leerlauf (um sehr schnell Last aufnehmen zu können, oder eben in dauernder Teillast (D-als Beispiel). Weil der Lastfaktor von Windanlagen (und noch krasser bei Solar) derart gering ist, muss rund die sechsfache Leistung an Windkraft erstellt werden als für thermische Leistung. Je geringer die Energiedichte einer Strom-Produktionsmethode, desto grösser der Materialaufwand, diese zu bauen (dazu das Diagramm in meiner Eröffnung des CCN Themenapéro vom Mai 2024, siehe dort). Konsequenterweise sind die anrechenbaren “graue” CO2 Emissionen um etwa Faktor 110 höher als für Nuklearanlagen! Und noch eine Frage: Hat Ebel ein Verfahren zur Hand, wie man Cement CO2 frei produziert? Reply
Gegen die Energiewende-Gläubigen wie Herr Ebel ist der Argumentationsaufwand mit Sachargumenten reine Zeitverschwendung. Reply
Unglaublich: Die Menschen glauben noch nicht, dass die Energiewender unterschlagen, dass Sonne, Wind und Strom x-tausend Stunden und Momente pro Jahr gar nicht verfügbar sind, ablesbar an jeder Anlage, sind die genauen Stunden bekannt. Der Strom ist bei schwacher Sonne und Flaute nur aus Kraftwerken und Speichern verfügbar. Reply
Besten Dank Herr Höhener für die Verfassung Ihres Leserbriefes. Steter Tropfen höhlt den Stein… Reply