Leider hatte die Schweizer Politik auch hier einen katastrophalen Fehler gemacht mit der Annahme der PFZ und anderen Regimen, die die Bevölkerungszahl mittels einer weltrekordhohen Immigrations- oder Wachstumsrate von 1% p.a. in Richtung ‘Hongkong in den Alpen’ zusteuern lässt. Noch nie hat eine offizielle Verlautbarung das simple Faktum erkannt oder erwähnt, dass der Bedarf an Ressourcen ziemlich proportional zur Anzahl Bewohner ist. Nur in einem Bericht der BKW habe ich diese Relation erwähnt gefunden, typisch für eine nichtamtliche Institution. Mit einer Schweiz von halb soviel wie heute, der Schweiz der 1960er, könnte fast der ganze Strombedarf durch Wasserenergie gedeckt werden, wie es heute in Norwegen mit noch 5 Millionen der Fall ist. Diese Energie ist die billigste und nachhaltigste, aber sie reicht eben nur für 4 Millionen, der Rest muss teuer und immer teurer produziert werden. Reply
Wie der Beitrag zeigt, hat an sich die Wasserkraft ihr Winterproblem recht gut gelöst. Ergänzt mit Atomkraft, ergab sich lange Zeit eine energieökonomisch fast ideale und sehr umweltschonende Stromversorgung der Schweiz. Zudem konnten mit dem Export von Spitzenenergie hohe Erträge erzielt werden. Wenn nun aber die Wasserkraft immer mehr zur kurzfristigen und zu saisonalen Glättung das Flatterstroms aus Wind- und Solarkraftwerken eingesetzt wird, dann kommt das Winterproblem wieder auf und wird massiv verstärkt. Mit diesem System, mit der anvisierten “Lösung” ist an eine Dekarbonisierung nicht einmal zu denken. Geschweige denn, wenn zugleich immer noch aus der Atomkraft ausgestiegen werden soll. Reply
Das ist in jedem Land anders. Bei uns geht es nicht. Die Proponenten der Solarenergie sollten sich für den Erhalt und die Erneuerung der Atomkraftwerke in der Schweiz einsetzen. Ebenso sollten sie sich im Übergang für Gaskraftwerke einsetzen. Nur so werden sie ihre lukrative Nische auf Dauer halten können. Rehsche könnte ihnen dabei kommunikativ helfen. Tut er aber nicht. Reply
Träumen Sie weiter von einer sicheren Stromversorgung mit PV und Wind, dann wenn das Wetter will! Reply
Stromlieferung und Verbrauch muss in jeder Sekunde im Gleichgewicht sein, es kann unmöglich mehr konsumiert werden als produziert wird. Kraftwerksverantwortliche sind eine elektrofachliche Minderheit und stehen einer finanzmächtigen Mehrheit von Händlern und Strom Laien gegenüber. Wir wurden vor Strommangel und Blackouts gewarnt. Was jetzt noch zu machen ist, ist “Zurücklehnen und abwarten bis Sonne und Wind weniger fehlen, die AKW abschalten oder die Energiewende sich selber an die Wand fährt”. Der Betrug wird den Laien, der Politik, den Investoren und Medien den Kopf kosten. Reply