Auszug aus dem PSI Bericht: “Für den Fall, dass die Schweiz grössere Stromimporte im Winter vermeiden möchte, ist eine Speicherung von Strom zwischen den Jahreszeiten in Höhe von zwei bis drei Terawattstunden nötig, also circa das 40- bis 60-Fache der derzeitig in der Schweiz verfügbaren Kapazität der Pumpspeicherkraftwerke”. Gemäss BFE Statistik beträgt der Energievorrat in den Schweizer Stauseen jeweils Ende Oktober ca. 8 TWh, Ende März aber nur noch 1 TWh, wer schreibt also Unfug ??? Nein, man muss richtig lesen und interpretieren, was Lukas Weber anscheinend nicht kann … Reply
Herr Lukas Weber hat einen sehr guten, sachlichen und verantwortlichen Artikel geschrieben. Er sagt nicht nein zur Fotovoltaik. Doch er sagt mit Recht und mit Kompetenz, dass es für eine zuverlässige Energieversorgung viel mehr braucht. Unsere künftige Elektrizitäts-Versorgung braucht Wasserkraft, moderne und sichere Kernenergie (IV Generation), Fotovoltaik, Windenergie, Geothermie, usw. Die sichere Entsorgung der nuklearen Abfälle ist wissenschaftlich, technisch, finanziell und ethisch längstens gelöst. Leider ist die Politik diesbezüglich bis heute passiv geblieben. Mit der fragwürdigen Energiestrategie 2050 wurde die Kernenergie absichtlich und gezielt verteufelt. Dabei hat man der Bevölkerung nie offen kommuniziert, dass die Reaktor-Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima die Folgen leicht vermeidbarer, aber sehr schwerer und bewusster menschlicher Fehler und Spekulationen waren. Ein Strom-Blackout kann uns Milliarden von Franken kosten. Wir müssen möglichst rasch informieren, entscheiden und handeln. Reply
Was bislang jeweils Hunderte von Milliarden gekostet hat, sind Atomunfälle wie die in Tschernobyl und Fukushima. «Dass diese Reaktor-Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima die Folgen leicht vermeidbarer, aber sehr schwerer und bewusster menschlicher Fehler und Spekulationen waren», wie Arthur Romer schreibt, ist ja nur um so schlimmer. Denn solche menschliche Fehler passieren immer wieder – auch mit der ausgesuchtesten neuen (Atom-) Technologie. Diese bleibt damit eine Technologie des letzten Jahrhunderts, von der wir uns schnellstens befreien sollten! Die Alternative in Form von Wind- und Solarenergien stehen bereit. Das hat man unterdessen weltweit geschnallt – denn allen Beschwörungen der Nuklearenergie zum Trotz wachsen ja vor allem die Erneuerbaren. Nur in der Schweiz noch nicht. Dabei hätte sie für eine breite Anwendung beste Voraussetzungen dank des Back-up’s mit der Wasserkraft. Reply