Dazu kommt: In den letzten Tagen hatte die deutsche Stromproduktion bei höchstem Sonnenstand eine ähnliche Zusammensetzung wie die spanische vor dem Blackout: etwa 12% aus rotierender Masse (Kohle und Gas, kaum Wasser). So kann die Frequenz und damit das Netz nicht stabilisiert werden. Frankreich, mit seinen Atomkraftwerken stabilisiert das deutsche Netz! Das funktionierte in Spanien nicht, weil nur zwei von drei Verbindungen verfügbar waren. Mit Deutschland ist Frankreich viel enger verflochten. Reply
Liebe Katharina, dieser Post ist von Hans Rentsch. Der wird sich über das Lob aber auch freuen… Reply
“Fossiler Anteil im deutschen Strommix so hoch wie zuletzt 2018”, schreibt die NZZ. In der Tat: 2018 waren 315 TWh aus Fossilien auf 641 TWh Bruttostromerzeugung , d.h. 49%, oder 53% vom Bruttostromverbrauch (593 TWh); 2024 waren 190 TWh aus Fossilien auf 497 TWh Bruttostromerzeugung, d.h. 38%, oder 36% vom Bruttostromverbrauch (522 TWh). In ihrer Behauptung müsste die NZZ korrekter sein. Reply