Avenir Suisse: Studie und Reformvorschläge zur schweizerischen Post

Post: Relevanz statt Nostalgie

Analyse Wie die Modernisierung des Service public gelingt

Die dänische Post stellt Ende Jahr die Briefzustellung ein, in Norwegen kommt der Postbote wohl bald nur noch einmal pro Woche vorbei. In der Schweiz hingegen zählt ein täglicher Postdienst weiterhin zum nationalen Selbstverständnis. Doch auch hierzulande lassen sich die Veränderungen nicht länger ignorieren: Während im Jahr 2000 pro Person 400 Briefe jährlich eingingen, dürften es 2030 nur noch 100 sein.

Lesen Sie weiter bei Avenir Suisse, wo sie auch die Analyse von Dr. Christoph Eisenring, Senior Fellow und Leiter Programme & Forschung des Think Tanks, herunterladen können.

Copilot (KI) fasst Eisenrings Reformvorschläge für den Service public ab 2030 wie folgt zusammen:

  • Briefpost: Tägliche Zustellung überflüssig – B-Post zwei Mal pro Woche soll als Grundversorgung genügen.
  • A-Post: Premiumdienst, nicht Teil der Grundversorgung.
  • Paketdienste: Wettbewerb soll Vorrang haben – staatliche Vorgaben überflüssig.
  • Zahlungsverkehr: Basisdienstleistung muss für alle verfügbar sein. Falls nicht, sollte der Bund Anbieter ausschreiben.
  • Poststellen: Massive Verluste durch klassische Filialen – Ersatz durch Agenturen, Hausservice und Paketstationen.
  • Zeitungszustellung: Digitale Medienversorgung macht tägliche Printzustellung überflüssig – falls gewünscht, sollte der Auftrag ausgeschrieben werden.

Doch sehen Sie sich besser die Seite bei Avenir Suisse an: Post: Relevanz statt Nostalgie – Avenir Suisse

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Dies ist ein Blog von Autoren, deren Meinungen nicht mit denen von CCN übereinstimmen müssen.

3 thoughts on “Avenir Suisse: Studie und Reformvorschläge zur schweizerischen Post”

  1. Mich würde ohnehin mal wunder nehmen, wie eine Impact-Analyse oder Erfolgskontrolle von Avenir Suisse aussehen würde. Auf welchem Gebiet sind Analysen, Vorschläge und Empfehlungen von Avenir Suisse sicht- und spürbar in den politischen Prozess eingeflossen?

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