Im Winter 2050 fehlt beinahe die Hälfte des Stroms

Im letzten Beitrag (siehe hier) habe ich gezeigt, wie viel zusätzlichen Strom wir im Jahr 2050 mit der geplanten Energiewende pro Jahr verbrauchen werden. Weil aber sowohl die Erzeugung als auch der Verbrauch an Elektrizität im jahreszeitlichen Rhythmus schwanken, müssen wir bei unserer Analyse von allgemeinen Jahreszahlen zu aussagekräftigeren Monatsdaten wechseln. Dabei sticht ins Auge, dass die Schweiz bei der Stromversorgung ein massives Winterproblem hat.   

Was wichtig ist

  • Im Winter 2050 (November bis Februar) benötigt die Schweiz schätzungsweise 37 Terawattstunden Strom.
  • Wird bis dahin die Energiewende umgesetzt und sind alle Kernkraftwerke abgestellt, vermögen Wasserkraftwerke und nie neuen Erneuerbaren aber nur 20 Terawattstunden Strom zu erzeugen.
  • Der Schweiz fehlen im Winter 2050 also 17 Terawattstunden Strom – fast die Hälfte des Bedarfs.

[…]

Lesen Sie weiter im Originalbeitrag, der als „Schlumpfs Grafik 151“ im Online-Nebelspalter vom 26. Mai 2025 erschienen ist und dort für Abonnenten sofort sowie für Nicht-Abonnenten nach einem kurzen Werbefilm verfügbar ist, oder in meinem Blog Schlumpf-Argumente.

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2 thoughts on “Im Winter 2050 fehlt beinahe die Hälfte des Stroms”

  1. Ähnliche Zahlen hatte vor einem Jahr schon der ehemalige ETH-Prof. Lino Guzzella präsentiert. Für mich sind sie sehr gut nachvollziehbar.

  2. Selbst Monate, Wochen, Tage, Stunden, Minuten sind nichtssagend. Die Bilanz muss zu jeder Sekunde ausgeglichen sein.
    Kirchhoff hat festgestellt, dass an jedem Knotenpunkt die Summe der Ströme Null sein muss

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