Und nachher verschlechtert sie sich schrittweise bei jeder KKW Abschaltung. Das wird das BFE in spätestens 5 Jahren zugeben müssen. Die ElCom hat es wenigstens erkannt, Carlo Schmid hat es mir persönlich am letzten Freitag bestätigt. Der Nachfolger von der sonnigen Doris wird es auch problemlos verkünden können und die Notwendigkeit von Gaskraftwerken als “Übergangslösung” bestätigen … Reply
Die Autoren schreiben: «Stromerzeugung mit Sonne und Wind wird in den aus technischer Sicht erforderlichen Grössenordnungen niemals zu realisieren und marktfähig sein. Das liegt an drei physikalischen «Geburtsfehlern» und einem ökonomischen Denk- oder Rechenfehler.» Dem steht u.a. folgende Meldung aus Deutschland gegenüber: «Die Integration Erneuerbarer Energie in den Markt funktioniert. Das EEG trägt in seiner Funktionsweise dazu bei, sagt Peter Röttgen, Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE). Im August hatte eine vom BEE vorgestellte PV-Anlage eine gleitende Marktprämie in Höhe von null Cent.» Die Photovoltaik-Anlage in Wittstock hatte bei einer Ausschreibung einen Zuschlag in Höhe von 5,42 Cent pro Kilowattstunde (Zuschlagswert = anzulegender Wert) erhalten. Der Marktwert für Photovoltaik-Anlagen betrug im Monat August 5,595 Cent pro Kilowattstunde. Das heißt, diese Anlage hat im August kein Geld aus dem EEG-Konto erhalten. Der BEE erwartet, dass dies für Photovoltaik- und künftig auch für Windenergieanlagen immer öfter der Fall sein wird. Fairere Marktpreise im Kontext einer CO2-Bepreisung tragen einen wesentlichen Teil dazu bei, die Vermarktung für Erneuerbare zu erleichtern. » Reply
auch wenn PV und Windturbinen Strom produzieren für weniger als 5 Cent/kWh braucht es dazu enorme Speicherkapazitäten und/oder Reservekraftwerke sowie einen Ausbau der Stromnetze, um die Stromversorgung im Winter zu gewährleisten. Der weitere Ausbau der PV führt sonst zu einem Stromflut im Sommer und zu Stromabschaltungen im Winter …. Reply
Ich bin im Prinzip mit Philippe Huber einverstanden, dass der Ausbau von PV und Windturbinen «enorme Speicherkapazitäten und/oder Reservekraftwerke» braucht – nur ist das für den Fall eines anderen energiepolitischen Weges ebenso. Man denke nur an die Kosten neuer AKW….. (inkl. deren Beseitigung). Reply
Die Energiestrategie hat aus meiner Sicht auch nicht den Anspruch alle Probleme zu lösen, sondern einen Weg zu zeigen. Und dieser wird anspruchsvoll und voller Hürden, aber die Gegner konnten bisher auch keine echten Alternativen vorschlagen. Kritisieren ist auch immer einfacher als liefern … Reply
Wie würde das beispielsweise bei Gaskraftwerken konkret aussehen, die können ja beliebig zugeschaltet oder abgekoppelt werden. Investitionen in die Produktionskapazität und in die Speicherkapazität sind verschiedene Kategorien, die m.E. klar zu trennen sind, damit die Kosten für die Speicherung der richtigen Ursache zugeordnet werden können. Reply
…. die Alternativen zu Wind- und Solarkraft. Und letztere werden als einzige immer billiger – während fossile Energien wegen der CO2-Folgekosten und nukleare wegen der Risiken und Entsorgung immer teurer werden. Und solche Kosten müssen eben auch in die Rechnung der Gesamtkosten einbezogen werden. Reply
sollten die Preise die vollen Kosten spiegeln, das ist zugegebenerweise schwierig, aber wir sind noch meilenweit davon entfernt. Die Studie über die Versorgungssicherheit enthält viel Material um konstruktiv über diese Fragen zu diskutieren. Neben der Tatsache, dass die Produktionsanlagen von Alternativenergien billiger werden, gehören sicher die Verfügbarkeit der Speicher und die damit zusammenhängenden ökologischen Folgen zu den zu diskutierenden Fragen.. Reply