Waere schoen, das Ganze auch einmal von der quantitativen Seite zu sehen. Wie viele 18-20 jaehrige gehen denn im Vergleich mit anderen Altersgruppen zur Wahl? Reply
Die VOTO-Nachbefragungen machen eine andere Kategorisierung nach Alter: 18 bis 25 (wenn ich mich richtig erinnere). Diese haben die niedrigste Stimmbeteiligung, was ja auch kein Wunder ist, denn in diesem Alter hat man andere Interessen und Prioritäten. Reply
Hervorragender Beitrag von Hans Rentsch. Erfahrungen, gesamtheitliche Betrachtungsweisen, Vorsicht und solidarisches Stimmverhalten der älteren Generationen zählen heute nichts mehr, bzw. werden durch die Herabsetzung des Stimmrechtsalters bewusst ausgehebelt. Früher hatte man uns vorgeworfen, wir seien zu dumm um die komplexen Vorlagen der Behörden richtig einzuschätzen. Jetzt traut man bereits 16-jährigen oder gar Säuglingen das Stimmrecht zu. Offensichtlich sind diese besser manipulierbar als die über 18-jährigen. Reply
Völlig einverstanden. Aber speziell in unserer direkten Demokratie sollten die Bürger, die Politiker und Medien informiert und fähig sein die Grundlagen und möglichen Auswirkungen zu unsern Abstimmungen zu verstehen. Wenn nicht einmal die Verantwortlichen für die Änderungsvorschläge der Gesetze diese Voraussetzung erfüllen, kann dies von 16-jährigen auch nicht erwartet werden. Reply