Interessante Neuerscheinung

Das hat der Autor per Mail verlauten lassen:

Laden Sie hier das Manuskript von Dr. Aegerter herunter:

Simon Aegerter: “Was ich sagen wollte.”

NZZ Libro.

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7 thoughts on “Interessante Neuerscheinung”

  1. Vielleicht eine Pflichtlekture für unsere streikende Klimajugend und das Buch für einige Professoren in Bern, Basel und Zürich …
    Aber kann die Menscheit mit der unvortellbaren Energiedichte in der Atomkraft wirklich friedlich umgehen? Wenn man sich die Führer der drei grössten Weltmächte anschaut, darf man leider Zweifel daran haben.

    1. Ja, Pflichtlektüre – schön wär’s!

      Das Gleichgewicht des Schreckens hat sich nicht schlecht bewährt. Bis jetzt. Angsteinflössend sind eher Nordkorea, Pakistan und andere (?). Allerdings ändert sich an der Sicherheit der Welt rein nichts, ob wir nun KKW betreiben oder nicht.

      Die Schweiz war bis dato auf Rang 1 der Weltrangliste für die umweltschonendste Stromproduktion (Hydro- und Kernkraft).Diesen Rang werden wir ebenso schrittweise verlieren, wie wir schrittweise aus der Kernkraft aussteigen. Wenn wir CO2 als Problem betrachten, dann ist diese Politik völlig widersinnig.

      1. Ich bin wirklich auf das Buch gespannt und werde es meine Kinder zum Lesen geben. Es gibt aber ein paar technische Herausforderungen zu meistern, bis die neuen Konzepte im industriellen Massstab umgesetzt werden können. Man braucht zum Beispiel nicht nur Grundlast für eine sichere und günstige Stromversorgung …

    2. “Aber kann die Menschheit mit der unvorstellbaren Energiedichte in der Atomkraft wirklich friedlich umgehen?” Wahrscheinlich müsste man zuerst auch Macheten verbieten, die sind noch viel gefährlicher.
      Ich habe das Buch gekauft: Eine Fundgrube, äusserst lesens- und empfehlenswert!

  2. Das Buch ist für mich eine Offenbarung, insbesondere weil es auf die Zeitbombe Methan für das Klima aufmerksam macht. Ich wünsche mit daher, dass CCN das Buch an die Entscheidungsträger in der Schweiz schenkt. Ich beteilige mich dann auch finanziell. Für die Zukunft unserer Kinder müsste es das Ziel sein, dass der Bund den Bau eines neuen KKW der 4. Generation in den nächsten 5 Jahren ausschreibt. Das verbietet die Energiestrategie 2050 nicht. So könnte die Schweiz auch ein starkes Signal in Europa senden. An der Ausschreibung dürften nur CH-Unternehmen mit einer Mehrheit der öffentlichen Hand teilnehmen, damit es genug Akzeptanz in der Bevölkerung findet. Vielleicht hilft sogar die Koronakrise vielen die Augen zu öffnen, welche Bedeutung kritische Infrastrukturen haben und es nicht nur schöne Pläne und Studien braucht, sondern diese auch in Taten umgesetzt werden müssen.
    .

  3. Lieber Philippe Huber

    Ihre Worte werden den Autor Simon Aegerter sicher sehr freuen. Ich sorge dafür, dass er Ihren Kommentar zur Kenntnis nimmt. Er müsste sein Buch schon selber verschenken oder verschenken lassen – ich habe es nur in unseren Blog aufgenommen, weil es sehr gut ist. So können wir uns sogar ein wenig mit seinen Federn schmücken… ;-). Treten Sie doch mit Simon in Kontakt. Das CCN könnte natürlich auch eine Unterstützung gebrauchen… so wird etwa dieser Blog und der ganze Internetauftritt inhaltlich und administrativ im Moment fast zu 100% gratis betrieben… Vielen Dank und beste Oster- und Quarantänengrüsse, M.S.

  4. Das CCN ist nur eine der Quellen, die ich regelmässig verfolge, um mir eine Meinung über aktuelle Themen zu machen. Mir gefällt “l’esprit critique” des Vereins, aber in vielen Fällen komme ich zu anderen Schlussfolgerungen als viele Ihrer Mitglieder. Meinem Netzwerk wäre ich aber sicher auf das visionäre und teilweise revolutionäre Buch von Dr. Aegerter aufmerksam machen. Revolutionäre Ideen brauchen aber Zeit in demokratischen Gesellschaften, egal ob sie von linken oder liberalen Kreisen kommen. Die Schwarmintelligenz entwickelt sich ist eben evolutiv. Ebenfalls alles Gute für diese speziellen Ostertage.

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