Schön blöd, das mit dem Nobelpreisträger! Vielleicht wollen Sie und Ihresgleichen doch noch irgendwannmal zur Kenntnis nehmen, dass die Erneuerbaren Energien eben doch nicht reiner Hokuspokus sind. M.a.W. Sie manöverieren sich mit Ihren Argumenten total ins Abseits, denn kaum mehr jemand nimmt davon Kenntnis – eben weil die Mehrheit der wirklichen Experten längst deren Bedeutung erkannt hat. Reply
Herr Rehsche bringt es fast auf den Punkt: Ja, die Erneuerbaren Energien sind nicht reiner Hokuspokus. Wären sie es, so könnten sie ihre technischen und ökonomischen Fesseln sprengen. Dann liessen sich Planungen à la Energie”strategie” 2050 oder Utopien à la Nordmann vielleicht sogar umsetzen. Dass das CCN oder Emanuel Höhener mit Argumenten (ja, wir haben in der Tat welche – die richtigen, faktenbasierten) im Abseits stehen könnte, scheint mir ein Fall von krasser kognitiver Dissonanz von Herrn Rehsche und Seinesgleichen. Es ist aber schön, und das meine ich (auch) ernst, dass Herr Rehsche stets zur Belebung unseres Blogs beiträgt und mit seinen Beiträgen dessen Unterhaltungswert fördert. Ohne jegliche Subvention. Reply
Herr Rehsche, Anstatt trolligen Humbug schreiben, erklären sie doch kurz, wo bis 60 GW sofort abrufbarer Strom herkommen soll – in Deutschland, in windstillen Nächten (bekanntlich auch kein Sonnenschein) – wenn nicht von Nuklear, Kohle und Gas, elegant umschrieben als ‘aus konv.’ Kraftwerken? Vielleicht durch massiven Zubau von ihren sonnigen und windigen ‘Erneuerbaren’, um noch mehr massives Nichts zu produzieren? Nota bene: Es ist ihnen sicher bekannt, dass die Schweiz in Winternächten bis zu 4 GW (8 KKW Mühleberg equivalent) importieren muss, und zwar subito, à la minute produziert, sonst bricht das Netz zusammen. Woher soll der kommen und was für Strom soll das sein? Die gute EMPA (ETH) wäre wohl auch froh für nützliche Hinweise – siehe ‘Der Schweiz geht der Strom aus’ https://tinyurl.com/yxup2cv4 Grafik: Agorameter https://tinyurl.com/yyvqnrza Reply
Wenn man die Lastkurven genauer anschaut, muss man doch feststellen, dass die PV-Produktion ziemlich synchron mit den Lastspitzen verläuft! Das Problem sind wohl die Produktionslücken, wenn die Sonne bedeckt ist oder nicht scheint. Dafür sind KKW leider schlecht geeignet. Speicherkraftwerke eignen sich dafür ideal, Voraussetzung ist aber, wie E. Höhener es schon vermerkt hat, viel mehr Pumpleistung als heute. Zusammen mit lokalen Batterien, WKK-Anlagen und vor allem eine kluge Laststeuerung verbleiben dann nur noch wenige Stunden in einem Wintertag, wo Gaskraftwerke einspringen müssen, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Kein Marktteilnehmer wird diese Investition selber tätigen, ausser der Bund oder Swissgrid Ausschreibungen dafür organisiert. Aber das ist wirklich Zukunftsmusik, die heutigen KKW werden noch lange sicher und günstig Strom erzeugen … Reply