Das deutsche Umweltbundesamt fordert de facto eine indirekte Subventionierung des Fossilstromabsatzes

Verschiedene Medien meldeten soeben: Umweltbundesamt fordert Verbrenner-Verbot zwischen 2032 und 2035

Leser dieses Blogs wissen, dass nicht nur der deutsche Marginalstrom (der Zusatzstrom für neu hinzukommende Verbrauchergruppen) zwischen 2032 und 2035 noch immer fossil sein wird. Ein Verbrennerverbot würde die Entfossilisierung der Stromerzeugung verzögern, denn der Fossilstromabsatz und damit auch die Treibhausgasemissionen würden steigen. Sinkender Kraftstoffverbrauch kann das nicht kompensieren, die Klimabilanz des hoch subventionierten E-Autos ist daher negativ.

Das UBA weiß das natürlich genau. Es hatte noch 2016 unmissverständlich festgestellt, dass für die Klimabilanz des batterieelektrischen Fahrzeugs nicht der Durchschnittsstrommix, sondern ein (Zitat)  „Ladestrommix“ anzuwenden ist, basierend auf dem „Kraftwerkspark, der zur Betankung von Elektrofahrzeugen unter sonst gleichen Bedingungen tatsächlich in Anspruch genommen wird.“ Relevant sei der „Marginalmix, also” der “Strommix, der konkret der ‚Betankung‘ von Elektrofahrzeugen zugeordnet werden kann, wenn man annimmt, dass diese unter sonst gleichen Bedingungen als zusätzliches Marktsegment dazu stoßen.“
Wer sich nun die Flut der Veröffentlichungen der letzten Jahre anschaut, stößt auf das Phänomen, dass diese Empfehlungen durchweg ignoriert werden. Auch das UBA selbst ist inzwischen eingeknickt und duldet in neueren Studien den Durchschnittsstromansatz. Es hat indes nie versucht, diesen Schwenk zu begründen.

Könnte es sein, dass das UBA sich wie so viele andere Institutionen nun auch dazu entschlossen hat, seinen Teil zur Legitimierung der Milliarden-Subventionen für die Automobilindustrie beizutragen? Und dass es wissentlich einen mittelfristigen Anstieg der Emissionen in Kauf nimmt, um zur Erreichung eines vermeintlich höheren Ziels beizutragen – der raschen Durchsetzung politischer Entscheidungen?
Wie eine bestimmte Elektrifizierungsmaßnahme sich tatsächlich auf den Treibhausgasausstoß auswirkt, scheint für die Akteure in diesem Kontext von untergeordneter Bedeutung zu sein. Die folgende Grafik veranschaulicht die Konsequenzen einer vorzeitigen Einführung der Elektromobilität in Deutschland. Niemand soll sagen dürfen, er habe es nicht besser wissen können:

CO2-Austoß zweier etwa gleich großer Kleinwagen von Renault mit Elektro- und Verbrennungsantrieb; der grüne Pfeil veranschaulicht den Greenwashing-Effekt der Verwendung von deutschen Durchschnittsstrom-Emissionen
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6 thoughts on “Das deutsche Umweltbundesamt fordert de facto eine indirekte Subventionierung des Fossilstromabsatzes”

  1. Auch hier ist natürlich fast alles falsch, und Herrn Ruherts Schlussfolgerungen und Diagramme sind allesamt die Folge von Cherry-Picking, veralteten Daten und (absichtlichen?) Fehlinterpretationen. Wo soll ich bloss anfangen?

    1. Marginalmix-Märchen
    Die Tatsache, dass das UBA vor Jahren einmal bzgl. Elektroauto-Ladestrom falsch gelegen ist und ungefähr alle anderen Studien den Strommix verwenden, wird in befremdlicher “Alles Geisterfahrer ausser ich!”-Manier fehlinterpretiert: natürlich lag das UBA damals nicht richtig und alle anderen daneben, sondern es ist selbstverständlich genau umgekehrt.

    Wo liegt der Fehler des UBA (und von Herrn Ruhsert)? Ganz einfach: die Welt wird soweit vereinfacht, bis die Marginalmix-Theorie funktioniert: man nimmt an, dass alle Stromverbraucher bekannt sind und sich daran *nichts* ändert. Man blendet komplett aus, dass sich die Verbraucherlandschaft seit Anbeginn der Elektrifizierung ständig ändert (Eisblöcke -> Kühlschränke, Gasherde -> Elektroherde, Glühlampen -> LED-Beleuchtung, und so weiter). Im UBA-PDF steht zum Marginalmix dazu explizit “…wenn man annimmt, dass diese [Elektrofahrzeuge] unter sonst gleichen Bedingungen als zusätzliches Marktsegment dazu stoßen”.

    Hat man nun diese alles-ist-konstant Märchenwelt erschaffen, kann man natürlich wunderbar behaupten, dass Elektroautos “neue” Verbraucher sind, die völlig unerwarteterweise plötzlich da sind! Wie frech aber auch! Hat natürlich keiner voraussehen können, dass wegen der Endlichkeit der fossilen Brennstoffe und wegen des Klimawandels irgendwann Alternativen zu Verbrennern hermüssen, nein, denn das verletzt unsere heile alles-ist-konstant-Stromwelt.

    Daher gucken die Kraftwerksbetreiber nun dumm aus der Wäsche und verstehen nicht, warum es urplötzlich und ohne jegliche Vorwarnung nun Elektroautos gibt. Weil das keiner wissen konnte und alle vor ein Rätsel stellt, können sich die armen Stromkonzerne nur schulterzuckend mit dem Hochfahren von den allerdreckigsten aller dreckigen Kraftwerke helfen, womit denn sonst?

    Und natürlich gilt dies ausschliesslich für Elektroautos, nicht jedoch für z.B. Wärmepumpen, die immer häufiger verbaut werden, oder für die immer mehr und grösseren Fernseher, oder für Rechenzentren, die immer mehr Strom brauchen. Nein – der böse zusätzliche Fossilstrom geht nicht an letztere, sondern nur an Elektroautos! Logisch, oder?

    Natürlich gibt es die heraufbeschworene alles-bleibt-immer-gleich-oh-Gott-woher-kommen-denn-plötzlich-die-Elektroautos-das-konnte-ja-keiner-ahnen-Welt nicht, es hat sie nie gegeben. Natürlich wissen die Kraftwerksbetreiber schon längst, dass es Elektroautos gibt und diese weiter zunehmen werden. Daher sind sie weder “neu” noch “unerwartet”, sondern sind schlicht Teil einer sich dauernd ändernden Verbraucherlandschaft, und daher ist der Strommix die korrekte Betrachtungsgrösse.

    Wer nicht glaubt, dass Elektroautos längst auf dem Radar der Regierung und der Stromkonzerne waren, der soll bitte folgende Fragen beantworten:
    – Wenn E-Autos so neu und unerwartet sind, warum hat die deutsche Regierung dann bereits 2009 (als vor zwölf Jahren) ein Ziel von 1 Million Elektroautos auf deutschen Strassen herausgegeben?
    – Wenn E-Autos so neu und unerwartet sind, warum bieten dann praktisch alle grossen Stromfirmen seit Jahren eigene Ladenetze für Elektroautos an?

    Wer da noch allen Ernstes behauptet, dass E-Autos “ungeplante Zusatzverbraucher” seien, welchen nur mit dem Hochfahren des existierenden Fossilparks begegnet werden kann, hat seinen Kopf ganz schön tief im Sand vergraben, um die Realität ausblenden zu können.

    Hier noch weitere Quellen, welche ebenfalls argumentieren, dass der Marginalmix nicht die korrekte Betrachtungsgrösse ist:
    https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/cce/2020/Stellungnahme_IfW-Langfassung.pdf
    https://www.agora-verkehrswende.de/fileadmin/Projekte/2018/Klimabilanz_von_Elektroautos/Agora-Verkehrswende_22_Klimabilanz-von-Elektroautos_WEB.pdf
    https://www.gruene-bundestag.de/fileadmin/media/gruenebundestag_de/themen_az/mobilitaet/pdf/200831-Studie_EAuto_versus_Verbrenner_CO2.pdf

    2. Cherry-Picking
    Liest man das UBA-PDF von 2016, dann stösst man neben Herrn Ruhserts Marginalstrom-Zitat auch auf die nachfolgenden Textstellen. Warum bloss hat er sie nicht zitiert? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt:

    “Unabhängig vom jeweiligen nationalen Strommix können Nutzer durch den Bezug von zertifiziertem Ökostrom ein Signal in Richtung des Ausbaus erneuerbarer Energien setzen.”

    Kein Wort davon bei Herrn Ruhsert, denn Elektroautos kommen ja in einen konstanten Kraftwerkspark, der sich bei steigenden Nachfrage unmöglich ändern darf.

    “Der zusätzliche Erzeugungsanteil moderner Gas- und Dampfkraftwerke beträgt bei Betankung nach dem letzten Weg etwa 66 %.”

    Gas verursacht ca. 400 g CO2/kWh und liegt damit ungefähr *gleichauf* mit dem deutschen Strommix. Komisch – so schlimm kann also die Marginalmix-Betrachtung, wenn sie denn korrekt wäre, also gar nicht sein, oder? Richtig, siehe nächstes Zitat:

    “Anders sieht das Bild für die Marginalbetrachtungen aus: Beim Laden direkt nach dem letzten Weg muss die zusätzliche Stromnachfrage durch Elektromobilität zum großen Teil durch fossile Kapazitäten (insbesondere Gas) gedeckt werden, so dass die Klimawirkung von Elektrofahrzeugen bei Zurechnung dieses Marginalmixes deutlicher höher liegt als im Mix; die Minderungen gegenüber Otto-Pkw beträgt dann nur noch 25 %.”

    Spannend, oder? In Herrn Ruhserts Grafik emittiert das Elektroauto *mehr* CO2 als der Verbrenner, aber das von ihm als “Beweis” vorgebrachte UBA-Dokument findet *weniger* CO2-Emissionen selbst bei Marginalstrom. Komisch, nicht? Rechnen wir doch mal nach.

    3. Falsche Grafik
    Hier hat sich Herr Ruhsert offenbar angestrengt, besonders veraltete oder falsche Zahlen zu verwenden. Eine aktuelle Renault Zoe hat einen 52 kWh-Akku an Bord. Die aktuellste Version der IVL-Studie kommt auf 61-106 kg COeq/kWh. Im schlimmsten Fall kommt man so auf 5.5 Tonnen CO2 für den Akku. Autos leben im Schnitt ca. 18 Jahre und fahren rund 14’000 km pro Jahr, was ca. 250’000 km Lebensfahrleistung entspricht. Wir erhalten also 22 Gramm CO2eq pro Kilometer, nicht 31, wie Herr Ruhsert behauptet. Und nein, E-Auto-Batterien müssen nicht nach aberwitzigen 100’000 Kilometern getauscht werden, wie ebenfalls oft behauptet wird.

    Weiter ignoriert er die Tatsache, dass selbst im Marginalmix-Fall 2/3 des “zusätzlichen” Stroms von GuD-Kraftwerken bereitgestellt wird. Wenn wir nun für das restliche Drittel Braunkohle (1000 g CO2/kWh) annehmen, obwohl Braunkohle so ziemlich die unwahrscheinlichste Quelle ist, um Regelleistung für neu hinzugeschaltete Elektroautos bereitzustellen, dann liegt der Marginalmix also bei 2/3*400 + 1/3*1000 = 600 g CO2/kWh.

    Eine Zoe verbraucht gemäss spritmonitor.de 16.39 kWh/100 km. Addiert man Ladeverluste (+10%), Netzverluste (+6%) und Eigenverbrauch der Kraftwerke (+10 %), so erhält man 21 kWh/100 km, oder 126 g CO2/km. Herr Ruhsert will uns hingegen weismachen, es seien 204 g CO2/km.

    In Summe verursacht die Zoe – notabene mit falscher Marginalmixbetrachtung, pessimistischen Akku-Emissionen und Daten von Herrn Ruhserts UBA-Link – also 148 g CO2/kWh, nicht deren 235.

    Nun zum Clio. Gemäss Spritmonitor verbraucht der Diesel 4.99 und der Benziner 6.99 Liter pro 100 km. Mit aktuellen Zahlen [1] erhält man so 165 g CO2/km für den Diesel (statt deren 149) und 219 g CO2/km für den Benziner (statt Herrn Ruhserts 166 g/km). Sonderbar, nicht?

    [1] https://innovationorigins.com/de/die-herstellung-von-benzin-und-diesel-verursacht-mehr-co2-emissionen-als-wir-dachten/

    4.Schlussfolgerung
    – Die Marginalmix-Betrachtung ist eine Märchen-Betrachtung, in welcher die Realität der sich ständig verändernden Verbraucherlandschaft ausgeblendet werden soll, bloss um einen Punkt machen zu können – und dann interessanterweise nur gerade gegen die E-Autos, nicht jedoch gegen sämtliche anderen Stromverbraucher, welche aktuell auch am zunehmen sind. Kann man glauben, muss man aber nicht.
    – Selbst, wenn man sich zum Spass auf die Marginalmix-Betrachtung einlässt, verursacht der Diesel 11.5 % *mehr* CO2 und der Benziner sogar satte 48 % *mehr* als das Elektroauto.

    Schon heute steht also mit *jeder* Betrachtungsweise (Strommix oder Marginalmix) das Elektroauto *besser* da, und wird dank weiterem EE-Ausbau immer besser.

      1. Wieder falsch: ich zitiere vor allem das von *Ihnen* verlinkte UBA-Papier. Mit *dessen* Informationen widerlege ich Ihr Hauptargument des angeblich höheren CO2-Ausstosses von E-Autos – auch mit abstrusem Marginalstrom.

        Da Sie offensichtlich kein konkreten Gegenargument dazu liefern können, dürfte nun wohl allen Lesern klar sein, wie es um den Wahrheitsgehalt Ihrer Behauptungen steht.

        1. Es ist wie schon bei der Stromrationierung: Hänsel Grimm legt sich willkürlich ein paar Zahlen zurecht und behauptet dann stolz, irgendetwas widerlegt zu haben.
          Damit die Leser über das Chaos in seinem Kopf im Bilde sind, greife ich von dem vielen Unsinn, den er nun wieder geschrieben hat, nur einen Punkt heraus:
          Meine Grafik mit höheren Emissionen des E-Autos basiert auf dem heutigen Marginalmix mit hohem Kohleanteil.
          Das UBA hat in der Tat 25 % Minderung gegenüber dem Ottomotor festgestellt – jedoch in einem Szenario für das Jahr 2030 unter Annahme eines höheren Gasanteils des Marginalmixes.
          Dass die Minderung gegenüber dem Diesel auch dann nur gering ausfällt und die Kosteneffizienz des E-Autos daher höchst fragwürdig ist, erwähnt Hänsel Grimm natürlich nicht. Und wie erst der Vergleich zu einem Erdgas-Hybridauto ausfallen würde – so weit wird er gedanklich wohl kaum je vorstoßen. Interessierte Leser können das in einem Buch nachlesen.

          EOD

          1. Und wieder falsch: wenn man die Klimabilanz von einem Auto untersuchen will, das im Schnitt 18 Jahre lang lebt, dann wäre es natürlich falsch, den heutigen Stand “einzufrieren” und anzunehmen, dass sich dieser 18 Jahre lange nicht ändert. Daher ist das 2030-Szenario (man beachte: in neun Jahren, also *exakt* in der Hälfte der typischen Lebenszeit) eine deutlich bessere Approximation: vorher ein bisschen schlechter, danach ein bisschen besser.

            Und natürlich ist trotz des besseren Abschneiden des E-Autos auch *dieses* Szenario pessimistisch/unrealistisch, da es mit zukünftigem Marginalstrom rechnet. Dieser ist wie gezeigt schon heute eine unzulässige Vereinfachung des komplexen und hochdynamischen Stromlandschaft, aber niemand wird angesichts der zweistelligen prozentualen Steigerungsraten bei den E-Auto-Zulassungszahlen in *neun Jahren* noch allen Ernstes behaupten können, dass Elektroautos “neue” Verbraucher seien und dass man dafür noch immer schulterzuckend Fossilkraftwerke hochfahren muss.

            Dass Ihre Grafik für den Stand heute auch falsch ist, sollte nun mehr als offensichtlich sein: Sie verwenden erstens den unzulässigen Marginalmix (der, ohne jegliche Belege, angeblich einen “hohen Kohleanteil” haben soll) und nehmen implizit an, dass sich dieser Mix im Verlauf des Autolebens nicht ändert. Wann war schon wieder das Jahr des beschlossenen Kohleausstiegs? 2038? Das ist in 16.5 Jahren. Wie wollen Sie die verbleibenden, durchschnittlich 1.5 Jahre des Autolebens einen “hohem Kohleanteil” laden, wenn gar keine Kohle mehr im Netz ist?

            Die Stichworte “Kosteneffizienz” und “Erdgas-Hybrid” sind offensichtliche Ablenkungsversuche, damit wohl niemand merken soll, dass Sie kein einziges meiner Argumente widerlegen konnten.

            Schade, dass Sie nicht in der Lage zu sein scheinen, den Rest des “vielen Unsinns”, den ich angeblich geschrieben habe, zu “widerlegen”. Aber danke dafür, dass wir noch die eigentliche Erklärung für Ihre E-Auto-Schlechtrederei erhalten: es geht Herrn Ruhsert schlussendlich ganz banal um rein finanzielle Interessen: er will Bücher verkaufen.

            Wie sagt man so schön? Wes Brot ich ess…

  2. Die ZOE kommt auf einen berechneten Bruttostromverbrauch von 23,3 kWh.
    – darin includiert und auf 250 000 km umgelegt die Emissionen für die Herstellung der Batterie (75 kg CO2/verbauter Kilowattstunde, 55 kWh)

    – Marginalstrom hin oder her, man wird wohl für die nächsten Jahrzehnte davon ausgehen können und müssen, dass jener Strom, der explizit für das Laden der E-Autos erzeugt wird ca. bei 900 g CO2/kWh liegen wird. Pro Kilometer landen wir dann beim Zoe etwas über 200 g CO2-Ausstoss.

    Was soll sich schon groß ändern? Wird die Sonne 2030 in der Nacht scheinen? Oder im Winter in nenneswertem Ausmaß? Eher nicht.

    – Nicht eingerechnet die Batteriedegradation sowie witterungsbedingte Mehrverbräuche.

    – 250 000 km mit einer derart kleinen Batterie halte ich allerdings für eine eher steile These.

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