Wir hatten Planwirtschaft bzw. nationale oder regionale Monopole in der Stromversorgung bis Ende der neunziger Jahre in Europa. Hat die Strommarktöffnung in Europa die Stromversorgung günstiger und sicherer gemacht? Ist die Stromversorgung in der Schweiz schlechter und teurer als in anderen voll liberalisierten Ländern? Liegt das Problem nicht irgendwo anders? Reply
Im ETH-Zukunftsblog veröffentlichte der Nachhaltigkeis-Professor Anthony Patt in einem Beitrag über Elektromobilität am 3.3.21 den folgenden Kommentar: Tony Patt 03.03.2021 11:40 Es ist die Frage, ob wir in Zukunft Windenergie importieren werden. Wenn ja (was aus vielen Gründen sinnvoll wäre), wäre es auch sinnvoll, mitten in der Nacht unsere Autos zu laden. Wenn es nur um PV geht, wäre es besser, die Autos mitten im Tag zu laden. Hierzu habe ich am 4.3.21, 8’10 gebloggt: Vor ein paar Monaten wurde in Deutschland der vor 20 Jahren erbaute und seither subventionierte Bürgerwindpark in Alfstedt abgerissen und wird nicht ersetzt, weil trotz vorhandener Infrastruktur eine rentable Stromerzeugung auch in Zukunft nicht möglich ist. Der Abbau weiterer Windstromräder steht in Deutschland in der Planung. Vielleicht kann die Schweiz diese Analgen billig kaufen und kann dann den Windstrom günstig selbst produzieren. Der ETH- Zukunftsblog hat mich schon mehrmals zensuriert, genau wie der TAGI. Ich bin gespannt, ob es auch diesmal wieder passiert. Reply