Klimapolitik fokussiert unter Vorgabe von Technologiepfaden auf die Reduktion von CO2, koste es was es wolle. Als wäre CO2 das einzige und erst noch das schädlichste Produkt menschlicher Aktivität. Landschafts- und Ressourcenverschleiss werden aufgrund unsicherer und nicht überprüfbarer Modellrechnungen gerechtfertigt. Kann man umweltbezogenen Anliegen mit unterschiedlichen Ellen messen? Erlaubt das ökonomische Regeln ausser Kraft zu setzen? Kann Politik physikalische Gesetze überwinden? Wir lassen in dieser Diskussion nicht locker.
Am Montag, 14. Nov. 2022 referierten am bereits traditionellen Themen-Apéro des Carnot-Cournot-Netzwerks in Basel Prof. Reiner Eichenberger und Dr. Markus Häring darüber, eine Paneldiskussion fand noch vor dem Apéro statt.
Fazit: Die heutige Klimapolitik ist auf Sand gebaut.
„Klima- oder Umweltschutz?“ ist die zentrale Frage
Die laufende Klimadiskussion ist darauf ausgerichtet Ängste zu wecken und Panik zu fördern. Sie ist praktisch ausschliesslich auf die CO2 Problematik ausgerichtet.
Erweitert man den Blickwinkel, zeigt sich: Dringend sollte viel breiter über die Zusammenhänge zwischen Klima, Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft nachgedacht werden.Es sieht so aus, als würden sich eher die älteren Generationen solche Fragen stellen; die Jüngeren sind einfach nur verängstigt.