USA: Klimapolitik vom Kopf auf die Füsse gestellt

US-Energieminister Chris Wright

Die Fakten: Der von US-Präsident Donald Trump eingestellte Energieminister Chris Wright hat einer Expertengruppe den Auftrag gegeben, die amerikanische Klimapolitik neu zu bewerten. Die dabei erarbeitete Studie zeigt, dass die durch unseren Energieverbrauch verursachten Treibhausgasemissionen, zwar nach wie vor für eine Erwärmung mitverantwortlich sind. Aber diese Emissionen haben auch positive Auswirkungen, wie insbesondere die «Begrünung» unseres Planeten. Deshalb ist das Ziel der neuen US-Regierung nicht mehr «Netto-Null-CO2», sondern eine Politik, die möglichst vielen Menschen Zugang zu preiswerter Energie bietet.

Was wichtig ist:

  • Fünf Klimaexperten haben im Auftrag des Energiedepartements der USA die Auswirkungen der Treibhausgasemissionen auf das amerikanische Klima untersucht.
  • Die dabei publizierte Studie zeigt, dass eine steigende CO₂-Konzentration in der Atmosphäre zu vermehrtem Pflanzenwachstum und steigenden Ernteerträgen führt.
  • Ausserdem stellt sie fest, dass eine Mehrheit der verwendeten Klimamodelle eine zu starke Erwärmung voraussagt, weshalb vermehrt auf beobachtete Daten gesetzt werden sollte.
  • Und sie kommt zum Schluss, dass es praktisch keine Anzeichen für eine Zunahme von extremen Wetterereignissen gibt.

Die am 23. Juli 2025 publizierte Studie trägt den Titel «Eine kritische Überprüfung der Auswirkungen von Treibhausgasemissionen auf das Klima in den USA» (PDF siehe hier).

[…]

Lesen Sie weiter im Originalbeitrag, der als „Schlumpfs Grafik 159“ im Online-Nebelspalter vom 1. September 2025 erschienen ist und dort für Abonnenten sofort sowie für Nicht-Abonnenten nach einem kurzen Werbefilm verfügbar ist, oder in meinem Blog Schlumpf-Argumente.


Und lesen Sie auch die beiden Beiträge zu Chris Wright von Martin Hostettler in diesem Blog zu Chris Wright:

Chris Wright will diskutieren: Eine Kritik der Klimawissenschaften

Wie tickt Chris Wright, der neue Energieminister der USA?

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Dies ist ein Blog von Autoren, deren Meinungen nicht mit denen von CCN übereinstimmen müssen.

2 thoughts on “USA: Klimapolitik vom Kopf auf die Füsse gestellt”

  1. Zitat: “zwar nach wie vor für eine Erwärmung mitverantwortlich sind.”
    Und zwar bei einer Zunahme der CO2-Konzentration um 100 ppm eine Temperaturzunahme um fast genau 1 K.

    Die Begrünung ist auch die Folge der Züchtung neuer Sorten, Bewässerungssysteme usw. “die möglichst vielen Menschen Zugang zu preiswerter Energie bietet.” Was nützt das, wenn die Folgen der CO2-Zunahme gravierender sind.

  2. Es wird Zeit, auch in der Schweiz das Ende der mit vorgeschobener Klimahysterie angepeilten planwirtschaftlichen Bevomundung einzuläuten.
    Darum Nein zum Energiegesetz des Kantons Zürich am 28.09.

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