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Degrowth – populär bei Gutbetuchten

Die masslose Umweltverantwortungsinitiative der Jungen Grünen haben wir schadlos überstanden. Rund 70 Prozent derer, die abstimmten, konnten sich offenbar ein idyllisches Konsum- und Freizeitleben in grün leuchtenden unversehrten Landschaften wie rechts im Bild oben nicht vorstellen, ohne dahinter als Grundlage des Wohlstands eine produktive Welt wie im Bild links. Aber doch gut 30 Prozent sprachen sich für ein Abwracken des schweizerischen Wohlstands aus. Die höchsten Zustimmungsraten gab es erwartungsgemäss in den rot-grünen Städten. In Genf, Zürich und Basel erreichte die Zustimmung gut 48 Prozent. Lausanne mit 58 Prozent Jastimmen und Bern mit fast 60 Prozent sorgten für einsame Spitzenergebnisse.

Typisch für die soziodemografische Struktur dieser Städte ist das Übergewicht einer Bevölkerungsgruppe, die der deutsche Kulturwissenschafter Wolfgang Ulrich als den „neuen Moraladel“ bezeichnet hat.

Lesen Sie hier weiter in meinem Blog “voll daneben”.


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1 thought on “Degrowth – populär bei Gutbetuchten”

  1. Degrowth ist in CH und EU schon schleichende Realität, das BIP wächst langsamer als die Bevölkerung, also nimmt BIP/Kopf ab. Wenn mal realisiert wird, dass bei degrowth nicht nur ‘die anderen’ weniger unnützes Zeug konsumieren und unternehmen können, sondern dass vor allem auch die eigenen Mittel, die man ja immer sinnvoll einsetzt [;-)] knapper werden, die realen Einkommen aus Arbeit und anderen Quellen sinken, dann hört die Begeisterung recht schnell auf. Scheint sich in DE gerade abzuspielen… Fehlt noch die allgemeine Einsicht, dass ohne zuverlässige, steuerbare Versorgung mit Primärenergie und gewissen Rohstoffen kein Wohlstand möglich ist.

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