Noch weniger Strom im Winter als behauptet.

Die Realität hat die Fiktionen der Verkäufer von elektrischem Feenstaub durchbrochen: Nachdem sie die Tugenden von alpinen Sonnenkollektoren angepriesen hatten, um im Winter näher an die Sonne zu kommen, zeigen die Abrechnungen, dass ihre Prognosen zu optimistisch waren. Dies ist unentschuldbar, da in diesem sehr bekannten technischen Bereich ein Irrtum von 24% einem Kunstfehler gleichkommt.

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Dies zeigt Alex Reichmuth in einem Artikel im Nebelspalter vom 2. September 2024:

AlpinSolar-Muttsee-Stromertrag


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3 thoughts on “Noch weniger Strom im Winter als behauptet.”

  1. Danke für den aufschlussreichen, interessanten Artikel.
    Wurde bei den Schätzungen der Leistungen solcher alpiner Photovoltaikanlagen
    auch geschätzt, wie oft solche Anlagen, je nach Neigungswinel der Solarpanelen und
    den winterlichen Schneefällen mit Schnee bedeckt sind und damit vorübergehend weniger oder
    kein Strom produzieren ? Oder sind alle Solarpanele in allen Anlagen vertikal montiert ?
    Sind dann Schneeverwehungen, angefrorener Schnee kein Thema ?

  2. ….dann muss man halt 35 Prozent mehr Panels installieren, um auf die erwartete Produktion zu kommen, was wahrscheinlich auch ein Drittel mehr kosten dürfte.
    Aber seien wir ehrlich: von Kostenwahrheit kann bei PV-Anlagen ohnehin keine Rede sein.
    Wer kennt die Vollkosten (ohne Landschaftsverschandelung bzw -vergiftung und ohne den Einsatz uigurischer Sklaven) beim Abbau und der Verarbeitung der für Solarpanels benötigten Rohstoffe?
    Wer hat ausgerechnet wer alles die Panels um wieviel subventioniert?
    Wer kennt die Unterhalts- und Erneuerungskosten von PV-Anlagen im Hochgebirge?
    Wer kennt den optimalen Mix zwischen Einspeisung von Hochgebirgs-Solarstrom ins Netz und dessen Einsatz in PSW?
    Nur unsere Linken und Grünen erzählen à longueur de journée, die Schliessung der Winterstromlücke mit PV-Energie “und etwas Batterien” sei um Dimensionen preisgünstiger und vor allem viel schneller realisierbar als der Bau eines Kernkraftwerks.
    Diese Geschichte ist aber rein hypothetisch, denn aufgrund des politischen Widerstands, nicht primär von Direktbetroffenen, sondern von eidg. subventionierten nicht demokratisch legitimierten auf Obstruktion spezialisierten Bettelorganisationen wie NGOS und ähnlichem Gesindel wird es künftig weder nennenswerte hochalpine Solaranlagen noch zur Speicherung/Veredelung des so produzierten Stroms notwendige PSW geben.
    Und die Grundannahme der Linken, dank dem Genie unserer Wissenschaft sei die umweltfreundliche Gratismegabatterie in ein paar Jahren einsatzreif, während dieselbe Wissenschaft selbst nach tausenden von Jahren noch nicht n der Lage sei, etwas Vernünftiges mit Atommüll anzufangen, wird möglicherweise noch leicht überarbeitet werden müssen.

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