Pumpspeicherwerke füllen die Winterstromlücke nicht

Vor zwei Wochen habe ich gezeigt, dass der Winteranteil des Wasserstroms unter Verwendung aller Schweizer Speicherseen von 27 Prozent (nur natürliche Zuflüsse) auf 43 Prozent gesteigert werden kann (siehe hier). Wie dort dargelegt, sind für diesen Sommer-Winter-Speicherprozess ausschliesslich Speicherkraftwerke verantwortlich. Auf die Spezialkategorie der Pumpspeicherkraftwerke bin ich dabei nicht eingegangen, weil sie für die saisonale Speicherung keine Rolle spielen. Im Folgenden beschäftige ich mich mit den Einsatzmöglichkeiten solcher Pumpspeicherwerke.

Was wichtig ist:

  • In einem Pumpspeicherwerk kann Wasser von einem tiefgelegenen in ein hochgelegenes Wasserreservoir gepumpt und bei Bedarf wieder abgelassen werden.
  • Weil dabei zum Pumpen mehr Strom benötigt wird als daraus Strom generiert werden kann, sind die Einsatzmöglichkeiten stark abhängig vom Börsen-Strompreis.
  • Pumpspeicherwerke pumpen deshalb in kurzfristigen Zyklen bei tiefen Strompreisen und turbinieren, wenn die Preise hoch sind – langfristige saisonale Speicherung hat dabei keinen Platz.

[…]

Lesen Sie weiter im Originalbeitrag, der als „Schlumpfs Grafik 119“ im Online-Nebelspalter vom 15. Juli 2024 (mit Bezahlschranke) erschienen ist, oder im Blog des Autors.

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