Existenz der Wasserkraft widerlegt sämtliche Argumente! A) Gerade die Schweiz hat mit ihrer weit reichenden Wasserkraft sowohl im Speicher- wie im Pumpkraftbereich beste Voraussetzung, den Nachteil der Solarkraft auszubügeln! B) siehe A) – immerhin versorgen die CH-Speicherseen die Schweiz rund 1,5 Monate mit Strom – zudem sind neue Speichertechnologien weit fortgeschritten und immer billiger. C) Wirkungsgrad ist eben gerade nicht der entscheidende Faktor – 11% heisst zwar umgerechnet rund 2h Volllast-Produktion der Solaranlage – aber die Sonne scheint mehr oder weniger 12h pro Tag. Also wird die ganze Zeit über Strom produziert, nur mal mehr, mal weniger. D) System-Destabilisierung durch Solarenergie wurde bislang noch kaum festgestellt. Gegenmassnahmen sind in Zukunft selbstverständlich möglich. E) Dach- und Fassadenflächen genügen in der Schweiz, um Gesamtbedarf zu decken – Potential längst nicht ausgeschöpft. In anderen Gegenden ist die Freifläche vorhanden! Reply
Können Sie oder wollen Sie nicht verstehen? Wasserkraft hat mit dem kaum zu tun, kann aber ein wenig helfen. Wenn XX GW PV mittags eingeleitet werden (und kaum genutzt werden), sind XX GW an Aufnahmeleistung durch Pumpen, Batterien oder andere magische Vorrichtungen erforderlich. Ausserdem darf der Speicher zu diesem Zeitpunkt nicht voll sein. Die installierte Pumpspeicherleistung in der Schweiz beträgt 2,7 GW. Wenn eines Tages 30, 40 oder mehr GW PV installiert würden, wo würde die zusätzliche Aufnahmefähigkeit herkommen? zu welchen Kosten? In Deutschland ist dies noch krasser, da die Pumpspeicherung minimal ist (das Land ist zu flach, mit Ausnahme eines Teils von Bayern). Aus diesem Grund sind Gas- und Kohlekraftwerke die “Cache-Sexe” für diese intermittierende Produktion, mit einem signifikanten Preisaufschlag (= Ressourcenverschwendung) Reply
Herr Rougemont, mit Sonnenanbetern wie Guntram R. können Sie nicht technisch, sachlich argumentieren, da offensichtlich jedes Grundwissen im Bereich Stromerzeugung fehlt. Ihre Bemühungen trotzdem in allen Ehren. Reply
Zahlen: Um die Energiemenge von 1 x KK-Leibstadt (1350 MW) mit PV-Erzeugung und Speicherung mittels Hydro-Speicher (z.B. Limmern von Axpo, Höhendiff.= ca. 500m) als Bandenergie für ca. 20 Std. bereitzustellen, müsste die PV-Erzeugungskapazität > 4.0 GWp während > 6 h bei 100% Sonnenleistung bereitgestellt werden. Die zu pumpende Wassermenge dazu entspräche ca. der augenblicklichen Abflussmenge der Aare in Solothurn während der Dauer > 6h. Ab Solothurn würde die Aare also während dieser Zeit kein Wasser führen. Zudem ist der Energieverlust ab PV-Feld durch: Wechselri-Trafo>50kV-Leitung- Trafo50kV -Leitung > 55%. Wem diese Verluste inclu. zusätzlicher Anlagekosten verrechnet werden können, ist gemäss nicht-offizieller Auskunft der WEKO nicht geklärt. Man überlege ! Reply