Ist ja schön – und selten genug -, dass man über die helvetischen Energiepolitikerinnen und -politiker auch einmal was positives vermerken kann… 😉 Reply
Bei einer solch kranken Energiepolitik wie sie in Deutschland betrieben wird, ist das nicht mal eine besondere Leistung. Auch hier in Australien schüttelt man den Kopf was in Deutschland abgeht. Hier wird der Einsatz von Kernenergie ernsthaft erwogen, obwohl es hier Sonne, Wind und Platz im Überangebot gibt. Reply
Ohne Synfuels keine Alternative für klimafreundlichen Schiffsantrieb? Hier ein Ausschnitt aus einer Meldung, die heute über NucNet verbreitet worden ist: Nuclear shipping stakeholders have formed a new association that aims to help nuclear and maritime regulators in the development of standards and rules for the deployment, operation and decommissioning of nuclear power plants for the maritime industry. Headquartered in London, Nuclear Energy Maritime Organisation’s (Nemo) membership is open to companies with a “bona-fide link to the floating nuclear power segment” and who meet the organisation’s membership criteria, which includes “a commitment to sustainability, innovation, and excellence”. Die Marinen der Weltmächte machen es seit mehr als einem halben Jahrhundert vor: mit Flugzeugträgern, U-Booten und Schlachtschiffen. Reply
Das Potential der Kernenergie als Schiffsantrieb ist zweifellos enorm. Doch ihr Anteil an der Weltstromproduktion beträgt nur 10 %. Der Anteil an der Weltenergieversorgung liegt gar nur bei 2 %. Wenn der Ausbau der Kernenergie auf Land endlich Fahrt aufnimmt, wird man sicher irgendwann auch wieder über den Einsatz auf Schiffen reden. Doch da manche es bei der Entfossilisierung offenbar recht eilig haben, wird man wohl zuerst versuchen, die vorhandenen Schiffe mit grünen Treibstoffen zu betreiben, bevor man den Weltbestand an Schiffen verschrottet und mit Atomantrieben neu bauen lässt. Reply