Energie mit oder ohne Wende: eine Aktualisierung

Eines der Hauptanliegen von Carnot-Cournot-Netzwerk ist die Energieversorgung. In diesem Zusammenhang muss die Umsetzung der Klima- und Energiepolitik kritisch analysiert werden.

Zu diesem Zweck wurde eine spezielle Website eingerichtet, wo unsere wichtigsten Artikel und Ansichten zusammengestellt sind.

Sie wurde gerade unter energie.c-c-netzwerk.ch aktualisiert.

Als Vorgeschmack können Sie die neueste Version einer Seite über die Energiewende lesen.

Diese Website soll sich langsam, aber stetig weiterentwickeln. 
Wo Inhalte noch nicht verfügbar sind, wird jedes Angebot von guten, kostenlosen, aber qualitativ hochwertigen Beiträgen geschätzt!

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5 thoughts on “Energie mit oder ohne Wende: eine Aktualisierung”

  1. Maybe we can‘t, wie MR schreibt, but we must!
    Weil der Ausmass und die Kosten der Anpassungsmassnahmen kaum abzuschätzen sind. Und die Folgen der Klimaerwärmung für die Menschheit noch weniger.
    Wir müssen daher weiter elektrifizieren, damit wir schrittweise auf Erdöl, Erdgas und Kohle verzichten können. Wir haben die Technologien, abwarten und weiter wie bisher kann nicht die Lösung sein.

      1. Die Welttabelle ist interessant, weil es die Grössenordnungen zeigt.
        In der Schweiz ist es machbar, wenn wir bereit sind die bestehenden KKW durch neue KKW, Wind-, PV- und Gaskraftwerke (als Reserve im Winter) zu ersetzen.
        Das können wir finanziell und technisch umsetzen, wer das bestreitet ist entweder nicht gut informiert oder vertritt partikulare Interessen.

    1. Anpassung wird bei weitem günstiger sein als Dekarbonisierung. Schon allein, weil niemand weiss, ob Dekarbonisierung überhaupt das weltweite Wettergeschehen in irgendeiner Weise spürbar beeinflussen würde. Solange aber das grüne Mantra gegen fossile Brennstoffe gebetet und den Menschen Dekarbonisierung als Ablass ihrer kapitalistischen Sünden gepredigt wird, wird es solche Meinungen geben. In Wirklichkeit geht es bei der Dekarbonisierung um Antikapitalismus oder Sozialismus 3.0 oder 4.0 etc. Daher wird dies ja auch nur von kapitalistischen, westlichen Ländern erwartet. Ich persönlich glaube, dass die Vorteile einer höheren CO2 Konzentration die Nachteile aufwiegen. Eine Anpassung wird daher bei einem „Weiter so“ entfallen.

      1. Sehe ich auch so. Einige westliche Staaten, die sich reich fühlen, üben sich in CO2-Reduktionsbemühungen mit marginaler Wirkung, jedoch zu exorbitanten Kosten. Sie würden ihre Mittel besser in die Forschung und in die Entwicklung skalierbarer Technologien stecken – besonders auch in Technologien der Anpassung. Bis die aktuelle irreführende Politik endlich geändert wird, das wird der Fall sein, wenn die Kosten und die Schäden unerträglich geworden sind (in Deutschland haben wir es fast so weit).

        Das grösste Problem dabei: Die Kosten sind Verzehr knapper Ressourcen und wie die Schäden zu einem grossen Teil irreversibel. Michel de R. sagt zu Recht, welche Meinung falscher nicht sein könnte. Also… wie immer… erst das Ganze halt! Zurücklehnen! Nachdenken!

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