Den SRF interessieren keine komplexeren, technische Überlegungen. Grenzstromprinzip und Opporunitätsstromprinzip kommen in der Welt der SRF Journalisten nicht vor, weil sie so etwas schlicht überfordert. Von Politikern ganz zu schweigen. SRF macht Propaganda, aber nicht absichtlich. Die glauben an den Quatsch wirklich. Das nennt man „group thinking“. Reply
Ja, das sehe ich auch so. Und wir haben schon in unserer Studie zur Energiestrategie 2050 (Borner: “Jahrhundertfehler”) auf die Problematik des Group Thinkings hingewiesen. Die Journis sind nicht investigativ, sondern faul. Sie glauben sich das aber leisten zu können, weil sie sich moralisch sowieso auf der richtigen Seite wähnen. Diese ständige Berieselung aus allen medialen Sprachrohren ist ein enormes Problem. Da kann man auch nicht mehr auf die Weisheit des Volkes bauen. Reply
Klar, E-Autos führen zu einem erhöhtem Strombedarf, aber wenn wir in Zukunft weniger Erdöl verbrennen wollen, gibt es kaum andere Alternativen. Dazu werden die Emissionen (Lärm, Abgas, …) lokal massiv reduziert, was in Stadtgebieten grosse Vorteile hat. Die Verteufelung von E-Autos greift daher zu kurz, auch wenn für deren Ladung vor allem Nachtstrom benötigt, was KKW am besten liefern können. Reply
Sie scheinen unsere E-Autobeiträge nicht zu lesen. Wenn wir in Zukunft weniger Fossile verbrennen und so zu CO2 und zu anderen unerwünschten Stoffen umwandeln wollen, müssen wir die fossilen Energiequellen durch Strom oder CO2- und auch sonst schadstofffreie Brenn- und Treibstoffe ersetzen. Wenn wir aber Letzere wie auch Strom hauptsächlich noch durch die Verbrennung von Fossilen erzeugen, dann gewinnen wir nicht nur nichts, sondern die CO2-Belastung und die Belastung mit weiteren Verbrennungsschadstoffen nimmt sogar zu! Wir können Verbrauchprozesse nur soweit echt dekarbonisieren als dekarbonisierter Strom und andere dekarbonisierte Energieträger zur Verfügung stehen. Andernfalls dekarbonisieren wir nicht, sondern wir rekarbonisieren. Wer beim CCN eine “Verteufelung” von irgend etwas sieht, der liest – ob gewollt oder ungewollt – nicht, was wir schreiben! Also, lieber Herr Huber, lehnen Sie sich zurück und lesen Sie noch einmal ganz genau, was hier steht. Reply
Es sind nicht nur die Regionaljournale, sondern auch die Wissenschaftsredaktionen und die in Téléjournals und andern Pseudo-Info-Gefässen von unsern zwangsabgabenfinanzierten Radio- und Fernsehsendern beigezogenen “Wissenschafter” und “Experten”, die teils krasse Lügen, aber häufiger Halbwahrheiten und einseitige (linksgrüne) “Kommentare” verbreiten. Auch ich gehe davon aus, dass diese Leute den Quatsch, den sie erzählen, tatsächlich glauben. Was beweist, dass sie in ihrem Beruf masslos überfordert sind, resp. den falschen Beruf gewählt haben. Die tröstliche Nachricht: die jüngern Mitbüger informieren sich kaum mehr über Radio und Fernsehen. Reply