Ohne eigenen Stecker lohnt sich ein Elektroauto nicht

Wie Auto-Schweiz mitgeteilt hat, ist der Verkauf vollelektrischer Autos (E-Autos) in der Schweiz in diesem Januar zum ersten Mal seit 16 Monaten zurückgegangen, um 17 Prozent (siehe hier). Auto-Schweiz-Präsident Peter Grünenfelder beklagt denn auch ungenügende Rahmenbedingungen für die Elektromobilität und fordert, dass der Zugang zur Ladeinfrastruktur benutzerfreundlicher werden müsse.

Die momentanen Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge sind das Thema dieses Beitrags. Dabei setze ich die Geschichte des energiepolitischen Musterhaushaltes fort, die ich Ende Januar hier begonnen habe (siehe hier). Auch jetzt berufe ich mich wieder auf Daten von Herrn Muster, den es tatsächlich gibt, der aber anonym bleiben will. Er hat kürzlich seine Solaranlage mit einer Wärmepumpe ergänzt und einen elektrischen Tesla angeschafft.

Was wichtig ist:

  • Wer ein E-Fahrzeug anschafft und in einer älteren Überbauung wohnt, bekommt höchstwahrscheinlich Schwierigkeiten, eine eigene E-Auto-Ladestation zu installieren.
  • Wenn mehrere Ladestationen an derselben elektrischen Leitung hängen, muss ein Lastmanagement installiert werden, das den Strombezug einschränkt und zusätzliche Kosten verursacht.
  • Die Preise für den Ladestrom von E-Autos im öffentlichen Raum sind unübersichtlich und schwanken massiv – das Laden kann Stunden dauern.

[…]

Lesen Sie weiter im Originalbeitrag, der als „Schlumpfs Grafik 101“ im Online-Nebelspalter vom 19. Februar 2024 (mit Bezahlschranke) erschienen ist, oder im Blog des Autors.

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