The Deindustrialization of Europe in Five Charts

(Sehr guter Beitrag mit interessanten Links von Robert Bryce, in dessen Blog “Energy, power, innovation, and politics.)

The Deindustrialization of Europe in Five Charts

The headline on a February 9 Bloomberg article concisely sums up Europe’s unfolding disaster: “Germany’s days as an industrial superpower are coming to an end.” The article says, “Manufacturing output in Europe’s biggest economy has been trending downward since 2017, and the decline is accelerating as competitiveness erodes.”

Germany is once again, the “sick man of Europe.” But it’s not just Germany. All across Europe, industrial capacity is shrinking. Last month, Tata Steel announced it would close its last two blast furnaces in Britain by the end of this year, a move that will result “in the loss of up to 2,800 jobs at its Port Talbot steelworks in Wales.” […]

Lesen Sie bitte hier weiter im Original von Bryce.

Chris Frey hat den Beitrag für EIKE hier übersetzt.

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2 thoughts on “The Deindustrialization of Europe in Five Charts”

  1. Einseitige Sicht is keine Sicht!
    Die Deindustrialisierung hat mehrere Ursachen und Auswirkungen, gute sowie schlechte: Umwandlung der Wirtschaft in Dienstleistungen, Drittweltentwicklung durch Globalisierung und Verlagerung von Aktivitäten mit grossem Volumen und geringer Wertschöpfung, Integration der Wertkette näher zu den Märkten, usw. Einzig die Stromproduktion kann nicht in die Ferne verlagert werden.
    Es begann in den 1990er Jahren, nicht 2017.

    1. Da ist m.E. Kollege Michel de R. etwas übertrieben streng. Der Artikel stellt eine wichtige Sicht in den Vordergrund – die Verfügbarkeit (und damit verbunden der Preis) von Strom. Und er betrachtet nur die wenigen letzten Jahre. Hingegen lese ich aus dem Bericht nicht, dass eine Deindustrialisierung in Europa in gewissen Ländern nicht schon früher eingesetzt hat. Ebensowenig lese ich daraus, dass es nicht noch andere Gründe für eine Deindustrialisierung geben könnte.

      Strom ist wichtig. Und ich würde sogar verallgemeinern, dass bei dauerhaft hohen Strompreisen und fraglicher Verfügbarkeit von Strom nicht nur die Industrie im engeren Sinne, sondern die gesamte Volkswirtschaft (alle Sektoren) in Mitleidenschaft gezogen wird.

      Und genauso wie im Aufstieg Akzeleratoreffekte wirken können, können diese mit negativen Vorzeichen auch im Niedergang wirken. Im Unterschied zur Natur, in welcher Tippingpoints (Kipppunkte) selten bis inexistent sind, sind sie in sozioökonomischen Systemen sehr oft anzutreffen. S. z.B. Entwicklung von Argentinien.

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