Oxfam liegt falsch: Die Reichen werden reicher, aber die Armen auch

Pünktlich zur Eröffnung des World Economic Forum (WEF) hat die internationale Entwicklungsorganisation Oxfam ihren neuesten Bericht über wirtschaftliche Ungleichheit veröffentlicht. Darin kritisiert sie multinationalen Firmen, die dafür verantwortlich seien, dass die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer würden. Um diese Ungerechtigkeit zu bekämpfen, empfiehlt Oxfam den Regierungen, im privaten Wirtschaftssektor zusätzliche Regulierungen einzuführen und die Steuern für Reiche zu erhöhen. Der Bericht fand grosse Aufmerksamkeit in den Medien (siehe hier).

Was wichtig ist:

  • Die Entwicklungsorganisation Oxfam behauptet, die Schere zwischen Arm und Reich sei weiter aufgegangen. Die Zahlen sagen aber etwas anderes.
  • Oxfam suggeriert, es gehe den Armen deshalb schlechter, weil die Reichen immer reicher würden.
  • In Wirklichkeit hängt Reichtum von einer wachsenden Wirtschaft ab. Davon können auch die Armen profitieren. Die erfolgreiche Armutsbekämpfung der letzten Jahrzehnte bestätigt das.

[…]

Lesen Sie weiter im Originalbeitrag, der als „Schlumpfs Grafik 97“ im Online-Nebelspalter vom 22. Januar 2024 (mit Bezahlschranke) erschienen ist, oder im Blog des Autors.

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1 thought on “Oxfam liegt falsch: Die Reichen werden reicher, aber die Armen auch”

  1. Winston Churchill: “Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: die Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: die gleichmäßige Verteilung des Elends.”

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