Vielen Dank dem Autor für diese wertvollen Hinweise. Sie setzen die wichtigen ökonomischen Prinzipien Grenzbetrachtung und Opportunitätskostenbetrachtung um. In Bezug auf diese Prinzipien gibt es keine Wahlmöglichkeiten. Diese Prinzipien sind methodologisch alternativlos! Wenn wir wissen wollen, welche effektiven Belastungen neue Stromverbraucher ergeben, dann muss man diese Prinzipien anwenden. Jeder Gefälligkeitsgutachter, der etwas anderes sagt, würde Anfängerprüfungen an der Uni nicht bestehen! Reply
I love your factual observation.. indirectly telling that we could make the hay while it’s raining..Most of the facts finders will not be there on this planet when the true facts are exposed.. Reply
Kaum anders: Vor dem Kohleausstieg sparen Wärmepumpen gar kein CO2 gegenüber Erdgas Und nach dem Kohleausstieg werden sie aus den im Text genannten Gründen wohl weniger nützen, als bislang erwartet wird. Wärmepumpen werden halt auch in der Schweiz häufig gerade dann gebraucht, wenn Strom importiert werden muss. Reply
Elektrische Wärmepumpen sind ein gutes Beispiel für kurzsichtigen Aktionismus. Diese können auch mit Gas betrieben werden, ohne das Stromnetz zu belasten. Alternativ können gasbetriebene Brennstoffzellenheizungen je zur Hälfte Strom und Wärme erzeugen und das Stromnetz sogar entlasten. In Japan wurden wohl schon über eine halbe Million solcher Heizungen installiert. Wer aus ideologischen Gründen alles elektrifizieren möchte, wird behaupten, damit würde in eine technische Sackgasse investiert werden. Wer den Blick auch mal außerhalb Europas richtet, bekommt hingegen mit, dass es auch in Zukunft einen internationalen und interkontinentalen Energiehandel geben wird. Europa wird weiterhin Energie importieren. Dafür sind keine anderen Energievektoren realistisch absehbar als (wahrscheinlich) synthetische Kohlenwasserstoffe oder (möglich, aber weniger wahrscheinlich) Ammoniak. Gasbetriebene Heizungen können in Zukunft einfach mit grünem Gas versorgt werden. Das Verteilnetz würde dazu natürlich weiter benötigt werden. Um ähnlich wie mit dem Verbrennerverbot solche technischen Alternativen mit staatlichem Zwang zu verhindern, hatte der deutsche (inzwischen geschasste) Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium Patrick Graichen zuerst zu einem Rückbau der Gasnetze aufgefordert und dann eine Aneignung durch den Bund vorgeschlagen, um die Verteilnetze stillzulegen. Reply