Referendum Mantelerlass: Letzter Aufruf zum Unterschreiben – es wird sehr knapp!

Der Sammelstand für das Referendum Mantelerlass lag bis 4. Januar bei 45’000 Unterschriften. Damit das Referendum sicher zustande kommt, werden 50’000 plus eine Reserve von 5% für ungültige Unterschriften benötigt, das ergibt insgesamt 52’500.

Helfen Sie mit, dass das Referendum zustande kommt – es eilt und ist dringend:

  • Laden Sie den Unterschriftsbogen herunter (Link)
  • Unterschreiben Sie das Referendum und sammeln Sie nach Möglichkeit in Ihrem Umfeld und an frequentierten Orten weitere Unterschriften.
  • Senden Sie die Unterschriften per A-Post bis spätestens kommenden Mittwoch 10. Januar ein an: BNL, 3000 Bern.

Mit dem «Mantelerlass» sollen auf Biegen und Brechen hunderte Quadratkilometer Solarflächen und tausende Windkraftanlagen durchgesetzt werden. Anlagen für «erneuerbare» Energien erhalten grundsätzlich Vorrang vor allen anderen Interessen, insbesondere dem Landschafts-, Natur- und Menschenschutz. Kommunale und kantonale Interessen zählen nicht mehr. Neu dürfen die Anlagen auch in nationalen Schutzgebieten gebaut werden sowie ohne die bisherigen Einschränkungen im Wald. Der Bundesrat kann die Anlagen in einem Schnellverfahren genehmigen und dabei die betroffenen Gemeinden entmachten.

Der Mantelerlass bedeutet nicht nur einen Kahlschlag für Landschafts- und Naturschutz, er ist auch ein Anschlag auf unsere Bundesverfassung, die direkte Demokratie, auf den Föderalismus und die Gemeindeautonomie. Das Bündnis Natur und Landschaft Schweiz und die Fondation Franz Weber haben dagegen das Referendum ergriffen und werden von Freie Landschaft Schweiz und mehreren weiteren Organisationen unterstützt.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Siegfried Hettegger

Freie Landschaft Schwyz

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1 thought on “Referendum Mantelerlass: Letzter Aufruf zum Unterschreiben – es wird sehr knapp!”

  1. Und kein Mensch spricht mehr von der eingegangenen Verpflichtung 30% der Landflaeche als Schutzgebiete auszuweisen. Und heute sind wir bei 10%, die EU immerhin bei 20%.

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