Wie die Klimajournalisten zu Aktivisten wurden

Lesen Sie nachfolgend die hervorragende Recherche und Kommentierung dieses wichtigen und brisanten Themas von Alex Reichmuth – und zwar genau in der Form, wie sie am 6. Dezember 2023 im “Nebelspalter online” erschienen ist. Dies mit der freundlichen Genehmigung des Autors und zudem mit meiner besten Empfehlung für ein Abonnement des “Nebelspalters”.

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7 thoughts on “Wie die Klimajournalisten zu Aktivisten wurden”

  1. Unseriöse Mainstream-Journalisten hat es immer gegeben. Störender scheint mir, dass die Linke das Thema gehighjackt hat und das Problem nun mit ihren “antikapitalistischen” Methoden lösen will. Wer anderer Meinung ist, gilt als “Klimaleugner” (was immer das auch sein möge).
    Leider sind diese – inzwischen fast sanktifizierten – Methoden nicht besonders zielführend:

    Elektrifizierung der ganzen Welt (Umweltkosten der Batterien hin oder her);
    Solarpanels bis ewig;
    Windkraftwerke,
    Versenken von CO2 in Boden und Meer,
    “Ausgleichszahlungen” an Despoten in Entwicklungsländern (zusätzlich zu allen Entwicklunghilfegeldern, die entweder auf deren Konten liegen oder für blutige Bürgerkriege ausgegeben wurden;
    usw. usw.

    Dummerweise reagieren Wetter und Klima zumindest nicht in absehbarer Zeit darauf.

    Wir könnten aber auf diejenigen Klimaänderungne reagieren, die tatsächlich vorliegen. etwa durch

    Ersatz weggeschmolzener Gletscher durch Stauseen;
    Bewässerungskanälen;
    Verhütung von Raubbau resp. Anreicherung des Grundwassers;
    Umforstung von Wäldern durch klimaadäquatere Bäume;
    etc.

  2. Da gibt es doch einen Journalisten, seines Zeichens sogar Chefredaktor, der tagaus tagein seine Berichterstattung über Energiefragen (von denen er offenbar keine Ahnung hat) mit dem Slogan «Atom Atom Atom» ein- und ausführt. Und der Verfasser obigen zweifelhaften Betrags arbeitet genau für diesen…. Wie war das noch mit dem Kampagnen-Journalismus?

      1. Noch netter wäre, Sie würden meinen Einwurf richtig lesen: Ich habe nicht Reichmuth des Kampagnen-Journalismus bezichtigt, sondern dessen Chef! Mir ist schon zu helfen, aber sicher nicht von Ihnen….

        1. Haha! Ja, Markus Somm steht offen zu seiner Meinung, zu welcher er aufgrund einer vernünftigen Analyse gekommen ist. Wer noch lernfähig ist, ohne anderen einfach nachzureden, muss früher oder später zur gleichen Einsicht kommen, was eine ernst zu nehmende Dekarbonisierung bedeutet: Atom, Atom, Atom!

  3. Ehrlich gesagt bin ich nicht unglücklich über diesen Klimajournalismus. Da die IPCC und selbst Greenpeace direkt oder indirekt zugeben, dass eine Dekarbonisierung des weltweiten Energieverbrauchs ohne massiven Ausbau der Kernenergie nicht möglich ist, gibt er dieser Form der Energiegewinnung mächtig Vorschub. Lediglich die Regierungen der Länder Deutschland, Österreich und Schweiz, welche sich im Wesentlichen auf die irreführenden, ja betrügerisch abgefassten Studien der Beratungsfirma PROGNOS abstützen, haben das noch nicht begriffen.

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