Anti-AKW-Propagandatabletten zurück an das BAG!

Lesen Sie nachfolgend das Begleitschreiben, mit dem Hans Rentsch die kürzlich vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) verteilten Jodtabletten zurückgeschickt hat (Klick auf Bild bringt vergrösserte Version). Und lesen Sie anschliessend den verlinkten Beitrag von Martin Schlumpf, auf den Rentsch Bezug nimmt.

Martin Schlumpf: Angstmacherei mit Jodtabletten
im Nebelspalter (mit Paywall) / im Blog des Autors

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4 thoughts on “Anti-AKW-Propagandatabletten zurück an das BAG!”

  1. Steuergeld oder Stromgeld?
    Ich meine es sei das Zweite. Es spielt aber keine Rolle ob der Steuerzahler oder der Stromkonsument die Rechnung bezahlt; Verschwendung bleibt Verschwendung!

  2. Ich fand den Versand der Tabletten auch als Propaganda gegen die Kernkraft.
    Allerdings handelt das BAG im Sinne der bestehenden Weisungen des Bundesrates, die m.W. nach nie geändert worden sind. Der eigentliche Adressat des Schreibens müsste somit BR Rösti sein, mit dem Anliegen, die Weisung zurückzunehmen und dem BAG aufzutragen, den künftigen Verzicht de Bevölkerung bekanntzugeben.
    Der Stimmungswechsel zugunsten der Kernenergie in der Bevölkerung wird durch die Tabletten allerdings kaum beeindruckt.

  3. Ich frage mich allerdings, ob das Timing mit dem Versand kurz vor den Wahlen nicht beabsichtigt war. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Bundesrat auf den Tag genau vorschreibt, wann der Versand zu geschehen hat. Zudem könnte das BAG dem Bundesrat ja auch vorschlagen, die Aktion einzustellen.

    1. Ja, aufgrund der Daten und Fakten, wie von Martin Schlumpf dargelegt und von Hans Rentsch im Brief umrissen, muss auf diese Jodtablettenaktion verzichtet werden. Eine eventuelle “Nützt es nichts, so schadet es nicht-Mentalität” – wenn wir einmal von Manipulation absehen wollen – scheint mir in der Verwaltung auch deshalb verbreitet, weil Personal- und Finanzressourcen zugeteilt sind. Und diese werden nicht gerne aufgegeben.

      Ich habe seinerzeit als Beamter im BAV selber miterlebt, wie ganze Sektionen am Leben erhalten wurden, obwohl deren Tätigkeiten obsolet geworden waren.

      Weil die Bundes- und die Kantonalverwaltungen ständig über alle Durchschnitte und alle Massen wachsen, braucht es endlich ein besseres Verwaltungsmanagement. Ein solches wird erreicht durch die Kürzung der Budgets. Und nur so!

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