Wahrscheinlich ist die neue Strategie eine 360 Grad-Wende à la Baerbock in DE. Oder anders fomuliert: mir fehlt der Glaube. Ich brauche (einen) Tatbeweis! Reply
Ja, diese Gefahr besteht. Aber wenn man jetzt Burkart beim Wort nimmt, kann man ev. etwas konditionierend einwirken…;-) (naja, auch frommer Wunsch, vielleicht…) Reply
Und die FDP bewegt sich doch endlich, eher wie eine Schildkröte, aber sie bewegt sich! Die Profiteure der heutigen Strategie, und es sind laufend mehr (übrigens auch FDP-nah), werden aber mit allen Mitteln eine Überarbeitung der Strategie torpedieren, weil ein Ersatz der bestehenden KKW durch neue der Generation 3+ ihre Pläne durchkreuzen würden … Reply
Irrtum sprach der Igel und stieg vom Kaktus. Oder anders ausgedrückt: der FDP-Präsident reitet einen toten Gaul – und wird, unter anderem wegen seiner Atom-Verliebtheit, bei den Wahlen im Oktober eine Niederlage einfahren. Derart, dass der zweite Bundesratssitz mittelfristig an die Partei der Mitte geht. Da können die Freisinnigen (und das C-C-Netzwerk) noch lange Atom, Atom, Atom schreien (wie Nebelspalter-Chefredaktor Markus Somm in seinem Organ und in der Sonntagszeitung). Ironie der Geschichte: ein Bundesrat weniger und ein SVP-Bundesrat, der die Realitäten sieht und Atom-Träumereien in der NZZ eine Abfuhr erteilt (Interview am Samstag). Kaum Grund also für Silvio Borner, vor Freude im Grab zu rotieren! Reply
der ist bei mir auf meiner persönliche Liste als Schwurbler des Jahres ganz weit vorne. Ob es ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Grossen gibt? Reply
Wenn der Kernenergie-Gaul in der Schweiz wirklich tot ist, dann haben Leute wie Rehsche geholfen, ihn zu Tode zu reiten: Massives “Raising enemies’ costs” durch absurd umständliche Bewilligungs- und Sicherheitsauflagen, rechtswidrig-militante Verhinderung von Kaiseraugst, Wideraufbereitungsverbot, Gehirnwäsche in den gewogenen Medien etc. Das hoffentlich zu frühe Frohlocken von Herrn Rehsche ist ein Frohlocken über einen politischen Sieg, nicht über den Sieg besserer Sachargumente. Reply
Die Leserschaft des CCN Blogs ist sich gewohnt, regelmässig mit den absurden Weisheiten eines Herrn Rehsche eingedeckt zu werden. Inzwischen haben sie verehrte Leser auch bereits einige Jahre Erfahrung mit seiner Art der Berichterstattung – besser Nörgelei – und haben sicherlich mitbekommen, dass deren Inhalt hohl, leer und bedeutungslos ist. Er übt sich einzig im gebetsmühlenartigen Wiederholen von längst bekannten ideologischen Ansätzen zum Thema Energie und Energiestrategie. Ein Themenkomplex von welchem er sachlich eigentlich rein nichts versteht, jedoch meint, dieses mit Aussagen aus dem Umfeld seiner Ideologie-Zuflüsterer kompensieren zu können. Sollte jemand Zweifel an meiner Aussage haben, so konsultieren sie doch einmal unter meinen Blogbeiträgen den Artikel «Es ist etwas faul im Energiestaat Helvetien» vom 12. März 2020 da besonders Herrn Rehsche’s Kommentare zum Thema Thermodynamik. In seinem obigen Kommentar hat Herr Rehsche jegliche Hemmungen gegenüber fundamentalen Anstandsregeln und Regeln des Respekts missachtet. Silvio Borner auf diese Art und Weise in den Schmutz zu ziehen, ist nicht tolerierbar. Rehsche offenbart hier sein übelstes Inneres. Schändlich! Um zu verhindern, dass derartige Geschmacklosigkeiten im CCN Blog erscheinen können, werden wir Herrn Rehsche’s Beiträge in Zukunft auf «Genehmigungspflichtig» setzen. Reply
Konkret: Was spricht gegen Kernkraftwerke? Nur die Ideologie, ohne technische oder wirtschaftliche Grundlage Photovoltaik und Windräder produzieren teureren Strom, dies ist durch Tatsachen bewiesen. Zudem verschandeln sie unsere schöne Landschaft. Für Sonne und Wind spricht nur die Ideologie und eine unbegründete Abneigung gegenüber allem, was Atom betrifft. Unsere Verantwortung gegenüber den folgenden Generationen ruft nach einer reellen Energieversorgung … Reply
Hört hört, das ist doch etwas einfach, all die Probleme der Atomkraft mit dem Etikett «Ideologie» zu versehen. Damit kommen Sie bei der Mehrheit niemals durch. Ohne hier in die Tiefe zu gehen, schreibe ich einfach: Zu spät, zu teuer, weiterhin zu gefährlich, technologisch in vielerlei Hinsicht ungelöst – aber ja, alles nur Ideologie…. Reply
Auch hat Herr Rehsche noch nicht realisiert, dass die Anti-Nuklear Liga besonders in der deutschsprachigen Welt noch Gehör findet. Selbst das so oft als Vorbild gerühmte Schweden, wo der damalige Regierungspräsident Olov Palme in den 1980-er Jahren das Ende der Nuklearepoche in Schweden auf das Jahr 2000 gesetzt hatte, sind ausser einem Versuchsreaktor alle Schwedischen Kernkraftwerke noch in Betrieb. Und einige Neubauprojekte sind in fortgeschrittener Planung. Und die Neubaupläne in Frankreich, Benelux, UK, Polen, Finland, Tschechien, Slovakai, Ungarn, Rumänien nimmt man nicht zur Kenntnis, um nur schon im Europäischen Umland zu bleiben. Reply
Das Problem ist nicht Burkart, jedoch der links-liberale Flügel der FDP. Er reitet mit den etwas abgeschwächten Urteil von Guntram Rehsche einen >> 1/2-toten Gaul! Reply
Die Energiepolitik der DACH-Länder wird weiterhin von kleinen, aber einflussreichen Gruppen rückständiger Eingeborener behindert, die Halt und Orientierung in überlieferten Anti-AKW-Ritualen suchen. Derweil kündigt sich global ein Wandel an: IEA chief calls for ‘serious self-criticism’ among EU’s nuclear opponents Reply