Sehr geehrter Herr Saurer Ich danke Ihnen, und Ihren Mitstreitern vom Carnot-Cournot-Netzwerk, für den unermüdlichen Einsatz zugunsten einer vernünftigen Energiepolitik. Mit den besten Grüssen Simon Niffenegger Reply
Ich bin auch auf das Artikel gestossen und da ist natürlich viel Wunschdenken drin .. Bis es soweit ist und vor allem es für die Eigentümer der E-Autos finanziell attraktiv sein wird ihre Batterien nur dann zu laden wenn die Sonne scheint und bei Dunkelflauten in das Netz zurückzuspeisen, wird viel Wasser im Rhein fliessen. Aber lieber Herr Saurer lesen sie doch folgendes Artikel eines renommierten Ökonom und dann können wir bei einem Glas Wein beim nächsten CCN Anlass uns gern darüber unterhalten: https://fsr.eui.eu/electricity-consumers-entering-a-new-universe/ Reply
Ausgezeichnet! Bin gespannt, ob da eine Antwort kommt. Falls ja, bitte hier publizieren. Das Ganze erinnert mich an den Mailverkehr, den ich mit Marianne Zünd, der Verantwortlichen für Kommunikation des BfE’s führte: Vor ca. 11 Monaten startete das BFE seine Stromspar-Grosskampagne (Plakate in Zügen, Bahnhöfen, online-Werbung) im Hinblick auf die winterliche Strommangellage. Da wurde allen Ernstes behauptet, dass der Verzicht des Vorheizens des Backofens Strom spare, man/frau das Back- oder Bratgut also einfach in den kalten Ofen stellen solle. Das ist grober Unsinn: Brot und Gebäcke benötigen von Anfang an einen vorgeheizten Ofen, da das Backtriebmittel (Hefe, Sauerteig oder Backpulver) sonst nicht richtig aufgeht. Ein Fleischstück in den kalten Ofen zu schieben, mag funktionieren – verlängert aber einfach die Backzeit… Ich verlangte vom BfE den Nachweis – sprich eine wissenschaftliche Testreihe – für die in der Kampagne gemachten Aussagen. Ich erhielt eine vorgefertigte Wischi-Waschi-PR-Antwort ohne jeglichen Bezug zu meinem Anliegen. Diesen Antwortstil pflegte auch das BAG in der Coronazeit. Fazit: Die Bundeämter verstehen sich nicht mehr als Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger, von denen sie finanziert werden – Ignoranz gekoppelt mit Überheblichkeit sind charakteristisch für den Nanny-Staat. Reply
Dieser Blog-Post und verschiedene Wahlkampfdiskussionen haben mir in Erinnerung gerufen, dass unsere Politiker und Regierenden unsere direkte Demokratie ad absurdum führen: In der direkten Demokratie ist das Volk der Souverän. Dieser wird aber von fast allen Parteien und Medien systematisch mit falscher Information gefüttert und missbraucht. Der Souverän wird dadurch in einen Zustand der Unsicherheit und Angst gebracht, womit er seine Souveränität verliert. Persönlich bin ich der Meinung, dass das CCN sich direkt in die politische Diskussion einbringen sollte und die Wahrheit über ES 2050 und Klima laut und unmissverständlich wiederholen sollte. Die Politik ist unfähig, sich von den alten falschen und untauglichen Rezepten zu trennen, um eine vernünftige Klima- und Energiepolitik Politik weiter zu führen. Kurz: Die aktuelle Klima- und Energiepolitik ist, war und bleibt falsch. Reply