Un club d’ingénieurs prend position contre la loi sur le climat

Il vaut mieux tard que jamais. Les collègues du clubénergie 2051 viennent de diffuser un communiqué de presse dans lequel ils expriment leur inquiétude au cas où la loi sur le climat serait adoptée. Leurs arguments d’ingénieurs devraient peser plus lourd que les vœux pieux de l’administration fédérale.

Le voici :

Clubenergie-2051-Loi-Climat-LCI-Votation-18-06-2023-Communique-de-presse-du-11-06-.2023

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7 thoughts on “Un club d’ingénieurs prend position contre la loi sur le climat”

  1. Es gibt die neuste (Gefälligkeits-)Studie der ETHZ, das sogenannte White Paper. Dort wird behauptet, netto null 2050 sei technisch möglich und wirtschaftlich machbar. Die beiden Grundannahmen sind abenteuerlich:
    1. Massiver Ausbau der Infrastrukturen für Solar und Wind, inklusive Netze und Speicher, ohne Rücksicht auf die politische und rechtliche Durchsetzbarkeit der “Anbauschlacht” für die sogenannten Erneuerbaren.
    2. Vollständige Integration in den internationalen Strommarkt zur Sicherung der notwendigen Importe im Winter (und Exporte im Sommer?) durch Stromabkommen mit der EU, ungeachtet der Tatsache, dass ein Rahmenabkommen weiterhin in der Schwebe ist.
    Die Modellschätzungen der Kosten sind ebenso abenteuerlich. Niemand kann heute sagen, was die ganze Chose einmal kosten könnte, wenn man die zu erwartenden massiven Verzögerungen beim Ausbau der sogenannt Erneuerbaren einbezieht. Es musste einfach ein konkretes Resultat her, veredelt durch irgendwelche Modellschätzungen, die kaum jemand nachvollziehen kann.

    1. Ce n’est pas le niveau institutionnel de l’intégration au réseau européen qui permettra de disposer d’électricité en suffisance, aussi en hiver. Ce sont les capacités de production qui manqueront car aucun pays européen ne prévoit d’en installer des additionnelles pour commercer avec la Suisse.
      Ils ont tous un même problème de transition vers une électrification de masse, ce qui exige une augmentation massive des capacités qu’ils sont tous incapables de financer et de réaliser.
      Seuls le gaz et le charbon permettent actuellement de faire et dire n’importe quoi.

    2. Unter diesen Prämissen, kann man auf jegliche Studie verzichten. Wenn diese erfüllt sind, kann es per se keine Versorgungsprobleme geben. Das ist eine Tautologie der Form: Die Versorgung kann als gesichert betrachtet werden, wenn sie gesichert werden kann.

      Einmal mehr, macht sich die Energiegruppe der ETH und damit – spätestens sowieso seit der gemeinsamen Politikaktion der Präsidenten von ETHZ und EPFL, Mesot und Vetterli – auch die ganze ETH nur noch lächerlich. Das Ganze wird in extremis amplifiziert durch den richtiggehend Amok laufenden Knutti.

      Das SVP-Duo Parmelin und Rösti, Vorsteher der Departemente die für Bildung und Forschung (WBF) und Energie (UVEK) zuständig sind, müssten an sich eine PUK auf die ETHZ und die EPFL ansetzen.

      Das ist aber mit dem Anti-SVP-Reflex der anderen Parteien, insbesondere auch der FDP, unmöglich.

      1. Knutti & Co sollten sich dringendst mit ‘der Wissenschaft’ befassen anstatt unwissenschaftlich, im Namen der ETH, ein unausgegorenes, schizophrenes Gesetz zu verkaufen das nicht nur kein Jota Klima oder Gletscher ‘rettet’ sondern uns wirtschaftlich wirklich auf den ‘highway to hell’ (UN Gen. Secretary Guterres) befördern könnte (Ausnahmen, wie immer: die Fördergelderabzocker für ihre Basteleien, das subventionierte Gewerbe).

        Neue Erkenntnisse stellen fundamentale Annahmen des Pariser Abkommens in Frage. Dies sagt nicht irgendwer sondern Prof. Dr. Jochem Marotzke, Direktor, Max-Planck-Institut für Meteorologie und Mitautor des AR 6, dem Sachstandsbericht des IPCC zum aktuellen Forschungsstand der Klimaforschung.

        Audio-visuell hier https://youtu.be/DG6wO3VLi6s Minute 16.40 ‘Pariser Klimaziele wenig realistisch’ Minute 17.55 ‘Pariser Klimaabkommen basiert auf einem gewissen Wissensstand daran dürft ihr nicht rütteln … sonst Pariser Abkommen aushebeln. Für Wissenschaftler ist das absurd’.

    3. Es ist doch ganz einfach, die VSE/EMPA Studie hat es vorgerechnet.
      Ohne Gaskraftwerke wird die Schweiz die Versorgungssicherheit nach Abschaltung der letzten KKW nicht sicherstellen können. Das Notkraftwerk in Birr ist nur der Anfang. Ab 2030 wird das BFE 10 bis 20 Gaskraftwerke ausschreiben müssen, je nachdem wie lange die bestehenden KKW noch laufen können. Grosskraftwerke mit dual Fuel, Erdgas oder Wasserstoff. Kostet was es wolle, weil Versorgungseinschränkungen, oder noch schlimmer Versorgungsunterbrüche, im Winter noch viel teurer sind ..

  2. Das ganze KIG mit “Netto Null”-Ziel ist doch ein einziger Fake, wenn am Ausstieg der Kernenergie festhalten wird. Es sollen 23 TWh/a sauberer, CO2-freier KKW-Strom durch Photovoltaik-& Wind-Zufallsstrom ersetzt werden. Das Scheitern aller sog. Klimabemühungen ist schon durch diesen entscheidenden Fehlschritt unentrinnbar vorprogrammiert.

    Nochmal: Das grösste Problem von Sonnen- & Windstrom ist – neben der prinzipiellen Unzuverlässigkeit – die fehlende technische Speicherbarkeit der im Sommer anfallenden Elektrizitätsmengen für die Winterstrom(leistungs)lücke aufgrund prinzipiell fehlender grosstechnischer Speicheranlagen. Erneuerbaren-Professor Andreas Züttel (EPFL) rechnet klar vor, dass das Winterstromproblem nur schon beim Ersatz der KKW (23TWh/a) durch PhotoVoltaik für die kritischen 25% der Jahresmenge im Winter, nicht lösbar sein wird. Zur Einsammlung des Stroms im Sommer braucht es PV auf der gesamten CH-Gebäudebedachung plus eine Speichernotwendigkeit von 75GWh/a Batteriespeicherung plus 4x ein Pumpspeicherwerk der Grösse von Grand Dixence. Damit wären jedoch nur die 3 KKW ersetzt. Doch dann erst fängt das richtige Problem des Fossilenersatzes erst an: 1,8 Mio Wärmepumpen, 4,3 Mio E-Autos und 1 Mio mehr Wohnbevölkerung als heute. Und das bedeutet 2x die Dachfläche der Schweiz mit PV, 150 GWh/a Batteriespeicherkapazität und zusätzlich 9 x Grand Dixance. Das heisst für die saisonale Winterspeicherung bräuchte es eine Speicherkapazität von 13 mal der Grand Dixance Kapazität. Hoffnungsloses Unterfangen, auch wenn es nur die Hälfte bräuchte.
    –> KIG am 18. 6. : Nein!
    Deshalb: Zuerst weg mit dem Kernenergie- und Wiederaufarbeitungsverbot. Danach die unverzügliche Planung einiger neue Generation 3 KKWs und später dann auch Generation 4 KKWs. NUR diese Schritte rücken eine bezahlbare und verantwortbare Elektrifizierung und damit Decarbonisierung der CH-Infrastruktur überhaupt erst in den Bereich des Möglichen.

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