Tatsächlich ist es denkbar und möglich, dass eine weitere Zunahme der CO2 Konzentration in der Atmosphäre nicht nur ungefährlich sondern wahrscheinlich eher nützlich ist. Die fossilen Brennstoffe haben also nicht ein menschenfreundliches Klima menschenfeindlicher sondern ein menschenfeindliches Klima menschenfreundlicher gemacht. Beweis: Rückgang der Klimatoten in den letzten hundert Jahren um 98 Prozent und wir bewegen uns weg von der Todeszone von 180 ppm, wo wir vor etwa 30 000 Jahren waren. Bei 150 ppm überlebt keine Pflanze. Freuen wir uns doch lieber über den unverhofften und ungeplanten Erfolg. Die Menschheit rettet die Pflanzen und damit alles Leben durch die Trendumkehr bei der über Millionen Jahre abnehmenden CO2 Konzentration, die sonst zum Ende allen Lebens führte. Amen. Reply
Um die deutsche oder die schweizerische “Klimapolitik” zu kritisieren, braucht man nicht die (Hypo-)These vom menschengemachten Klimawandel, also die Grundlage all des Aktivismus, zu untergraben. Unsere moralisch aufgeladene, technisch und ökonomisch illusionäre Symbol-Politik bietet genügend Angriffspunkte auf sachlicher Ebene. Wer sich als “Klimaleugner” marginalisieren lässt, ist selber schuld, wenn man ihn nicht zur Kenntnis nimmt. Man kann die Regeln der politischen Kommunikation nicht ungestraft verletzen. Reply
Da bin ich 100% deiner Meinung. Es gibt viele gute Gründe dafür, langsam aber sicher eine Dekarbonisierung anzustreben. Und bei Fragen, wie man das gesellschaftlich und volkswirtschaftlich am besten macht, gehören wir Ökonomen ins Cockpit – wer den sonst? Sicher nicht Knutti, Stocker et al. All diese Ignoranten und Dilettanten und Rattenfänger, die den Leuten weismachen wollen, dass eine Rückkehr zu weniger dichten und daher enorm ressourcenzehrenden Energieformen den Wohlstand nicht schrumpfen, sondern sogar anwachsen lassen, müsste man vor den Richter zerren und verurteilen lassen. Auf klimawissenschaftliche Argumente und Kritiken sind wir dabei gar nicht angewiesen. Reply
Ich fürchte, ich muss hier widersprechen. Der CO2-Kreislauf der Erde wird vom IPCC vollkommen falsch wiedergegeben. Die Atmosphäre verarmt ständig an CO2, der entscheidenden Pflanzennahrung und damit Grundlage allen Lebens. Unterhalb von 150-180 ppm kommt das Leben zum Stillstand. Erdgeschichtlich befinden wir uns auf dem Weg dorthin, von über 6.000 auf heute nur noch 420 ppm. Eine leicht verständliche Darstellung dieser Zusammenhänge, die keine klimaphysikalischen Vorkenntnisse verlangt und gerade auch für Oekonomen gut verständlich sein dürfte, findet sich bei EIKE: https://eike-klima-energie.eu/2019/08/16/unbequeme-wahrheiten-die-biologisch-geologische-co2-sackgasse/ Dieser Aufsatz steht übrigens auch als Kapitel 31 in dem Buch “Strom ist nicht gleich Strom”, das ich zusammen mit Hr. Limburg geschrieben habe. Er enthält zwar aus heutiger Sicht kleinere Fehler, die grundlegenden Zusammenhänge sind jedoch korrekt. Nach Lektüre mal einfach in den Jura fahren oder zur Beatushöhle, die riesigen Kalkmassen anschauen und sich klarmachen, dass dies alles mal atmosphärisches CO2 war, das von Pflanzen und kalkschalenbildenden Tieren in Gestein umgewandelt wurde. Reply
Seit Gründung des IPCC 1988, versagen relevante Teile der Wissenschaft, Politik und Bevölkerung pragmatisch über die gesicherten Zusammenhänge des Klimawandels überzeugend zu informieren. Sie haben es zugelassen, dass heutzutage Universitäts- und Politexponenten Informationen an die Medien weitergeben die an Volksverhetzung grenzen und damit strafbar sind: Art. 258 StGB vom 2020 Schreckung der Bevölkerung Wer die Bevölkerung durch Androhen oder Vorspiegeln einer Gefahr für Leib, Leben oder Eigentum in Schrecken versetzt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft. Reply
Die Klimawissenschaft sollte sich eingehender mit der Trägheit des Klimas beschäftigen – sie müssten dann wohl sofort ihren “Dringlichkeitsfimmel” fallen lassen. Wir haben m.E. Zeit, sehr viel Zeit, um unsere Systeme geänderten Umweltbedingungen anzupassen. Nichts von Notstand oder Krise. Reply
Selbst wenn morgen die ganze Menschheit tot umfällt, also wirklich alle 8 Milliarden Menschen sofort aufhören zu existieren, wird der natürliche Kohlenstoffkreislauf der Erde – siehe: https://www.c-c-netzwerk.ch/enzyklopaedie/kohlenstoffkreislauf/ – um den Beitrag von CO2 aus der Verbrennung fossiler Energie ärmer, was im Gesamtkohlenstoffkreislauf einen Beitrag von grob 5% ausmacht. Nicht einmal das wird den Verlauf des Klimawandels dramatisch verändern. Das sind extrem träge Prozesse, deren Veränderungen erst über Jahrzehnte messbar werden. Die “Klimawissenschaftler” scheuen es wie der Teufel das Weihwasser, diese Dimensionen anzusprechen. Unvoreingenommene Wissenschaft geht anders. Deshalb darf man Knutti und Konsorten nicht mehr ernst nehmen. Reply
Peak Knutti und Konsorten Wenn die Trägheit bekannt wird und die Dringlichkeit verpufft, werden die Aktien von Knutti und Konsorten in den Keller implodieren. Das wissen diese sicher haargenau, darum unterlassen sie nichts, um die Dringlichkeit in die Köpfe von Politik und Öffentlichkeit zu hämmern. Und genau hier müsste die Wissenschaft – die echte Wissenschaft, nicht diese eigennützige Scharlatanerie – auf den Plan kommen sowie die Medien. Die echte Klimawissenschaft gibt es. Jeder geneigte Leser findet sie. Aber nur wenige geben sich die Mühe. Die Medien müssten die Kritiker verbreiten, und genau hier liegt das Hauptproblem: ein totales Medienversagen. Wir arbeiten dagegen. Kleine Fortschritte werden sichtbar. Wenn es Kippeffekte gibt, dann hier. Wir werden das positiv erleben! Reply