Zur Geschichte der Schweizer Klimapolitik

Am 18. Juni stimmen wir über das Klimaschutzgesetz ab.

Unser Blog enthält viele aktualitätsbezogene Beiträge, die klar darauf hinweisen, dass dieses Gesetz unbedingt abgelehnt werden sollte. Lesen Sie dazu den jüngsten kritischen Übersichtsbeitrag von Michel de Rougemont:

Climat : voter le 18 juin sur un titre absurde, des buts illusoires et des moyens ruineux
(Nein zum Klimagesetz! Ein absurder Titel, illusorische Ziele und ruinöse Mittel).


In der Regel versteht man aber die Tagesaktualitäten noch besser, wenn man sich auch mit ihrer Geschichte bzw. Vorgeschichte befasst. Der bekannte Journalist und Historiker Markus Schär hat im Rahmen seines Nachdiplomstudiums MAS Applied History Uni Zürich eine Masterarbeit über die schweizerische Klimapolitik der Jahre 1987 bis 2003 verfasst: Wie entwickelte sich die Schweizer Klimapolitik – und auf welcher wissenschaftlichen Grundlage?

Der Autor schreibt nunmehr eine ganze Serie von wöchentlichen Beiträgen im “Nebelspalter” zur Geschichte der Klimapolitik.

Bisher erschienen:
(Link mit Bezahlschranke)

Teil 1: Thomas Stocker verkündet die Wahrheit

Teil 2: Hans Oeschger entdeckt den Klimawandel

Teil 3: Flavio Cotti erfindet die Klimapolitik

Teil 4: Beat Glogger verdreht die Wissenschaft

In der Masterarbeit finden sich die Belege zu diesen Beträgen und zur Fortsetzung dieser Serie sowie für Interessierte weiterführende Quellen, Studien und Literatur. Die Arbeit lässt sich mit freundlicher Genehmigung des Autors (markusschaer@bluewin.ch) hier herunterladen.

Prof. Dr. Thomas Stocker
Prof. Dr. Hans Oeschger
a. Bundesrat Flavio Cotti

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1 thought on “Zur Geschichte der Schweizer Klimapolitik”

  1. Südafrika ist der Schweizer Klimapolitik um Jahre voraus!
    Hier meine Kurzfassung zum Thema. Als laienhafter Stimmbürger betone ich ausdrücklich meine politische Korrektheit und ethnische Neutralität.
    Während Südafrika unter dem früheren Präsidenten F.W. De Klerk während 24 h am Tag Strom hatte, baut der aktuelle Präsident C. Ramaphosa auf seine moderne Klimapolitik.
    Wind und Sonne sind klimafreundlich und schicken keine Rechnung.
    Deshalb hat Südafrika viel in erneuerbare Energien, wie Wind und Sonne, investiert und sich damit Strom für bis zu 14 h am Tag an extrem teurer Energie gesichert. Trotzdem muss die Bevölkerung im aktuell angehenden Winter mit zusätzlichen Stromsparmassnahmen und Blackouts rechnen.
    In guter Hoffnung, dass die völlig veralteten fossilen Kraftwerke dereinst ersetzt werden und das Problem mit der Regelenergie irgendwie gelöst wird.

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